Hüzeyfe Dogan ist seit elf Pflichtspielen Trainer des Wuppertaler SV und er kann auf eine starke Bilanz verweisen.
Unter dem Nachfolger von Björn Mehnert konnte der WSV sieben Spiele gewinnen, einmal Remis spielen und verlor nur zwei Begegnungen. Zudem zog Wuppertal ins Niederrheinpokal-Viertelfinale ein, wo im neuen Jahr das große Spiel gegen Erzrivale Rot-Weiss Essen wartet.
RevierSport hat mit Hüzeyfe Dogan gesprochen.
Trainer Hüzeyfe Dogan über…
… die Hinrunde in der Regionalliga West: "Ich war ja nur bei den letzten elf Pflichtspielen dabei. Das war natürlich sehr, sehr gut. Wir haben so gespielt wie es sich der Verein von Beginn an der Saison gewünscht hat. Wir stehen auf einem oberen Tabellenplatz, da wollte Wuppertal hin. Dass der Abstand zu Münster groß ist, hat natürlich etwas mit dem schwachen Start zu tun, aber auch der Stabilität von Preußen Münster. Mal schauen, ob wir in 2023 noch einmal herankommen."
…personelle Veränderungen in der Winterpause: "Im Moment ist das kein Thema. Aber wir haben ja den ganzen Januar Zeit. Da kann immer etwas passieren."
…die Ziele für 2023: "Ganz einfach: Am besten da weiter machen, wo wir aufgehört haben. Wir wollen weiter erfolgreich in der Liga sein, Münster näher kommen und nochmal angreifen. Zudem wollen wir natürlich im Pokal so weit wie nur möglich kommen. Da freuen wir uns auf ein großes Highlight gegen Rot-Weiss Essen. Ich gehe davon aus, dass das Stadion richtig gut gefüllt sein wird."
…die Vorbereitung: "Der Start ist am 2. Januar. Ende Januar fliegen wir dann für eine Woche ins Türkei-Trainingslager nach Belek. Zu Beginn des Monats stehen noch die Hallenstadtmeisterschaften in Wuppertal an. Da werden wir eine Mix-Mannschaft aus Regionalliga- und U19-Spielern aufs Parkett schicken. Mit TuS Bövinghausen und FSV Frankfurt haben wir bisher auch zwei Testspiele vereinbart. Hinzu kommen ein bis zwei Testspiele im Rahmen des Trainingslagers."