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Das sagt der WSV-Trainer über die Mehnert-Raus-Rufe

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Regionalliga West: Das sagt der WSV-Trainer über die Mehnert-Raus-Rufe
Foto: Stefan Rittershaus
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Der WSV kommt weiterhin nicht in Fahrt. Einige Fans quittierten das 0:0 gegen Alemannia Aachen mit Pfiffen oder forderten die Entlassung des Trainers.

Der Wuppertaler SV findet in der noch jungen Regionalligasaison noch immer nicht in die Erfolgsspur. Im Westschlager gegen Alemannia Aachen stand es nach 90 Minuten 0:0. Und damit war die Mannschaft von Trainer Björn Mehnert vor allem nach der zweiten Halbzeit noch gut bedient. Die Alemannia hatte ein Chancenplus und war dem Sieg in der Schlussphase näher als der WSV.

Einigen Fans war das offenbar bereits zu viel des Guten, denn nach Abpfiff hallten deutlich vernehmbare Pfiffe und vereinzelte Mehnert-Raus-Rufe durch das Stadion. Mehnert selbst äußerte sich auf der anschließenden Pressekonferenz wie folgt dazu: „Natürlich höre ich das, aber ich sage ganz ehrlich: Es geht hier nicht um mich. Ich arbeite mit der Mannschaft und die Mannschaft arbeitet extrem gut. Jeder, der etwas von Fußball versteht und der unsere Situation kennt, der hat gesehen, dass das ein Schritt nach vorne war.“

Mehnert weiter: „Wir hatten in der ersten Halbzeit lange die Kontrolle über das Spiel und auch in der zweiten Hälfte viele sehr gute Kontermöglichkeiten, die wir leider nicht gut genug ausspielen. Da müssen wir im letzten Drittel noch zielstrebiger werden und daran arbeiten wir auch. Aber wenn man sieht, wie sich die Mannschaft defensiv reingehauen hat, wie sie in den Zweikämpfen gefightet hat, dann können wir aus diesem Spiel gegen eine sehr gute Alemannia aus Aachen einiges Positives mitnehmen, auch wenn wir natürlich gerne gewonnen hätten.“


Der 45-Jährige glaubt jedenfalls fest an sein Team. „Beide Mannschaften, die hier auf dem Platz standen, werden in dieser Saison noch ihre Punkte sammeln, dazu sieht man ganz klar die Qualität. Am Ende wird sich ehrliche Arbeit immer auszahlen und wir arbeiten weiter und werden versuchen, in der nächsten Woche dann drei Punkte mit nach Hause zu bringen.“

Zuvor steht für den WSV allerdings noch die erste Runde im Niederrheinpokal an. Die Bergischen treffen dann auf den Landesligisten SV Wermelskirchen. Der WSV-Trainer kündigt bereits einige Veränderungen in der Startelf an. „Wir werden sicherlich den einen oder anderen Wechsel vornehmen, da wir auch einige Rekonvaleszenten haben, die zurück in die Mannschaft kommen und die dann auch die 90 Minuten brauchen.“

Ein Weiterkommen ist dann - egal mit welchem Personal - absolute Pflicht für die Wuppertaler. Ansonsten dürften die kritischen Stimmen definitiv nicht leiser werden.

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