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Heekeren über mögliches Wiedersehen mit RWO

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Schalke: Heekeren über mögliches Wiedersehen mit RWO
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Vor der Saison wechselte Justin Heekeren von Rot-Weiß Oberhausen zum FC Schalke. Ein Drei-Ligen-Sprung. Trotzdem kann es in Kürze ein Wiedersehen geben.

Am Samstag (3. September 14 Uhr) spielt Rot-Weiß Oberhausen in der Regionalliga West gegen den FC Schalke II. Dann könnte es aus RWO-Sicht auch ein Wiedersehen mit Torwart Justin Heekeren geben, der vor der Spielzeit von den Kleeblättern für 180.000 Euro zum FC Schalke wechselte.

In der Vorbereitung nahm er den Kampf mit Alexander Schwolow und Ralf Fährmann auf. Doch wie es scheint, wird er als Nummer drei in die Saison gehen. Bedeutet auch: Der 21-Jährige wird für die U23 in der Regionalliga auflaufen, um Spielpraxis zu bekommen.

Für das Torwart-Talent kein Problem, wie er im Interview mit der WAZ betont: "Bei den Gesprächen wurde mir klar gesagt, wie mit mir geplant wird. Und jeder junge Spieler braucht Spielpraxis. Die Regionalliga West ist von der Qualität her nicht mehr so weit von der 3. Liga entfernt – zumindest die Mannschaften, die oben mitspielen. Ich wäre dumm, wenn ich sagen würde: Ich will die Spielpraxis nicht. Mein Hauptaugenmerk liegt natürlich bei den Profis. Ich bin nicht gekommen, um für immer in der U23 zu spielen. Ich möchte irgendwann einmal die Nummer eins bei Schalke 04 werden. Dafür werde ich hart arbeiten müssen."

Ich habe den Verein ins Herz geschlossen, weil ich mich unfassbar wohlgefühlt habe. Die Mannschaft war wie eine Familie

Justin Heekeren

Doch bevor es in einer ausverkauften Arena gegen die Bayern oder den BVB geht, wird er noch einen Umweg über Wiedenbrück oder Lippstadt machen müssen. Und auch im Stadion Niederrhein könnte er zu Gast sein. Wird es da nicht komisch sein, gegen Oberhausen aufzulaufen? "Ja, aber es würde mich freuen, mal gegen Sven Kreyer zu spielen. (lacht) Das wird bestimmt lustig."

Kreyer ist der Topstürmer von RWO, nicht nur weil er in Oberhausen spielt, traut Heekeren seinem Ex-Klub viel zu: "Ich habe bereits ein, zwei Spiele gesehen, habe den engen Kontakt behalten. Ich habe den Verein ins Herz geschlossen, weil ich mich unfassbar wohlgefühlt habe. Die Mannschaft war wie eine Familie. Ich glaube, sie ist noch einen Tick besser als in der vergangenen Saison. Ich traue Oberhausen sehr viel zu. Ob es für den Aufstieg reicht, wird man während der Saison sehen, aber ich glaube, dass sie bis zum Ende oben mitspielen werden."

Vielleicht auch deshalb, weil sie als Nachfolger von Heekeren Daniel Davari geholt haben, der von RWE zurück nach Oberhausen kam. Beide kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Zeiten bei RWO. Heekeren berichtet: "Davari hat mich fußballerisch so vorangebracht wie kein anderer. Auf der Linie war ich immer gut, fußballerisch konnte ich mir eine Menge abschauen." Und als sich sein Wechsel andeutete, hatte er es im Gefühl, dass Davari zurück zu RWO gehen könnte. "Als mir klar war, dass ich die Chance habe zu wechseln, wusste ich, dass das passiert. Ich finde das gut. Oberhausen hat einen super Torwart, mit den besten Torhüter der Regionalliga."

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