Es ist schon etwas länger her, dass David Czyszczon (40) für den VfL Bochum vor den Ball getreten hat. In der Saison 2005/06 spielte er fünfmal für den nun wieder Erstligisten in der 2. Bundesliga (ein Tor). Zwei Jahre später wechselte er zu Rot-Weiss Essen, wo er nach zwei Jahren zu den Sportfreunden Lotte weiterzog.
Heute tritt Czyszczon noch für die RWE-Traditionsmannschaft gegen den Ball. Das nächste Mal voraussichtlich beim [url=]Benefiz-Spiel der Essener gegen Westfalia Herne[/url], die dadurch spenden für die Opfer des Ukraine-Kriegs sammeln wollen. Am Rande des Pressegesprächs zu diesem Spiel hat RevierSport den ehemaligen Profi zum Stand seiner beiden ehemaligen Vereine befragt.
David Czyszczon über…
…den Klassenerhalt des VfL Bochum:
„Das ist sensationell, grandios. Ich hatte ja schon vor der Saison meine Einschätzung über das Abschneiden des VfL gegeben und da prognostiziert, dass sie die Liga halten werden.. Dass es nun in dieser Art und Weise geschehen ist, dann auch mit dem Sieg in Dortmund, ist einfach nur herrlich. Ich habe dann auch definitiv mitgefeiert. Aber nicht im ThreeSixty, ich habe mich da verdeckt gehalten (lacht).“
…den Trainerwechsel kurz vor Saisonende bei Rot-Weiss Essen:
„Das ist schwierig zu sagen, weil wir alle nicht dabei sind, was intern passiert. Aber am Ende des Tages kann man jetzt nur alle Kräfte bündeln und hoffen, dass der Aufstieg gelingt. Es ist noch alles drin. Man sollte jetzt nur auf sich selbst schauen, beide Spiele gewinnen und dann sehen, ob es gereicht hat.“
…die RWE-Traditionsmannschaft:
„Wir sind seit fast zweieinhalb auf dem freien Feld ungeschlagen und wollen das auch bleiben. Für mich ist ausgeschlossen, dass ich nochmal in einem anderen Verein spiele. Für mich gilt nun nur noch die Traditionsmannschaft bei Rot-Weiss!“