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Revanche! Bei Arnd Zeigler gewinnt der WSV mit 4:3

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RWE-WSV: Revanche! Bei Zeigler gewinnt der WSV mit 4:3
Foto: Thorsten Tillmann
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Das Spitzenspiel in der Regionalliga West hat der WSV gegen RWE verloren. Am späten Sonntagaband gab es im TV eine Revanche.

Am späten Sonntagabend lief im WDR die Kultsendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“. Dort beschäftigte sich Arnd Zeigler auch mit dem Regionalliga-Spitzenspiel Rot-Weiss Essen gegen den Wuppertaler SV.

Vor der Partie, die der Tabellenführer aus Essen mit 2:1 gegen den WSV gewann, schickte Zeigler ein Kamerateam zum Stadion am Zoo und an die Hafenstraße. In einem Regionalliga-Quizduell traten Wuppertals Trainer Björn Mehnert und Kevin Rodrigues Pires gegen den RWE-Coach Christian Neidhart und Felix Herzenbruch im Fernduell an.


Dort bekamen sie Fragen aus der Historie des Wuppertaler SV und von Rot-Weiss Essen gestellt. Die erste Frage lautete, wie viele Duelle zwischen Rot-Weiss Essen und dem WSV seit Einführung der Bundesliga 1963 an RWE gingen. Wuppertals Björn Mehnert nahm sofort den Joker. Dafür musste er zunächst zwanzigmal den Ball hochhalten. Dann beantwortete er die Frage mit „20“ richtig. Neidhart lag mit „25“ dagegen falsch.

Die nächste Frage lautete: „Welcher ehemalige Bundestrainer hat mal RWE trainiert?“. Hier lagen Mehnert und Rodrigues Pires mit „Sepp Herberger“ falsch. Richtig war: „Erich Ribbeck“. Das war natürlich kein Problem für das RWE-Quiz-Duo. Bei der Frage „Wie viele Konsonanten im Namen der WSV-Vereinslegende Günter Pröpper enthalten sind“ versagten Neidhart und Herzenbruch. „Du bist doch hier der Lehrer, mach' mal“ lachte Neidhart und übergab die Verantwortung seinem Spieler. Die Antwort „zwei“ war aber gründlich falsch. Bänker Mehnert lag mit „neun“ dagegen richtig.

Die Frage nach dem aktuellen Rekordtorschützen der Regionalliga West konnten beide richtig beantworten. Die Antwort lautete: RWE-Stürmer Simon Engelmann. Der WSV brauchte aber dafür den Telefonjoker Steffen Simon. Die letzte Frage lautete: „Was war die historisch beste Platzierung des Wuppertaler SV in der Bundesliga?“ Während Mehnert zwischen Platz drei und vier schwankte, wusste Rodrigues Pires mit Platz vier sofort die richtige Antwort.

Telefonjoker Simon tippte auf den dritten Platz, war sich aber nicht sicher. Auch Neidhart hielt daraufhin zwanzig Mal den Ball hoch und bekam seinen 50:50-Joker und sicherte sich so die richtige Antwort. „Schon aus Prinzip“ habe es auch keine bessere Platzierung sein dürfen, konnte er sich eine kleine Spitze nicht verkneifen.

Am Ende gewann der WSV mit 4:3. Für die anschließende Derby-Niederlage auf dem Platz dürfte das aber nur ein schwacher Trost gewesen sein. Nach dem Sieg hat RWE nun vier Punkte Vorsprung auf den WSV.

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