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KFC Uerdingen
Voigt peilt Debüt-Sieg an und appelliert an das Team

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KFC Uerdingen: Voigt peilt Debüt-Sieg an und appelliert an das Team
Foto: Stefan Rittershaus
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Seit wenigen Tagen ist Alexander Voigt als Cheftrainer des KFC Uerdingen im Amt. Am Samstag (14 Uhr, RevierSport-Liveticker) feiert er im Spiel beim VfB Homberg sein Debüt.

"Wir kennen alle die Tabelle. Es spielt der Vorletzte gegen den Letzten. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme. Auch hier gilt: Wenn wir weiter vom Klassenerhalt träumen wollen, dann sollten wir dieses Spiel gewinnen", betont Alexander Voigt, neuer Trainer des KFC Uerdingen, vor seiner Premiere im Auswärtsspiel beim VfB Homberg.

Der 43-Jährige ist bei seiner vierten Cheftrainer-Station nach TV Herkenrath, SSVg Velbert und Wuppertaler SV heißer denn je auf die Aufgabe in Krefeld. "Ich bin ausgeruht, habe mich selbst reflektiert und die Entscheidung für den KFC gut überlegt. Hier kann und will ich gemeinsam mit den Verantwortlichen, der Mannschaft und den Fans etwas bewegen. Es ist für alle ein Neustart", sagt er.

Wir dürfen die Unterstützung der Anhänger auch nicht bis zum letzten Tropfen ausnutzen. Es gilt jetzt auch mal, den Fans etwas zurückzugeben. Jetzt ist auch die Mannschaft in der Bringschuld. Die Fans müssen sich auch mal wieder freuen dürfen.

Alexander Voigt

Die ersten Trainingstage hat der 79-malige Erstliga- und 209-fache Zweitligaspieler bereits hinter sich gebracht. Sein Eindruck? "Man merkt natürlich die Verunsicherung. Ich habe mit allen Spielern ein Gespräch geführt. Aktuell bin ich auch sehr als Psychologe gefragt. Es gilt den Jungs, die Sicherheit, und einfache Sachen an die Hand zu geben. Wir hatten eine gute Trainingswoche", antwortet Voigt.

Im Homberger PCC-Stadion wird der KFC ein gefühltes Heimspiel bestreiten dürfen. Die Blau-Roten dürfen sicherlich mit einer Unterstützung von bis zu 500 Fans hoffen. "Die Fans sind natürlich grandios, und ein Grund dafür, warum ich hier unterschrieben habe. Sie sind das Faustpfand des Vereins. Aber ich habe den Spielern auch gesagt: Wir dürfen die Unterstützung der Anhänger auch nicht bis zum letzten Tropfen ausnutzen. Es gilt jetzt auch mal, den Fans etwas zurückzugeben. Jetzt ist auch die Mannschaft in der Bringschuld. Die Fans müssen sich auch mal wieder freuen dürfen", betont Voigt.

Am besten wohl mit "Auswärtssieg, Auswärtssieg"-Schlachtrufen nach einem Dreier beim VfB Homberg.

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