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1:4-Debakel!
RWE-Coach enttäuscht: "Das tut richtig weh"

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Foto: Thorsten Tillmann.
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat das Heimspiel gegen den SV Straelen in den Sand gesetzt und 1:4 verloren. Trainer Christian Neidhart war enttäuscht.

Es war alles angerichtet für Rot-Weiss Essen: Flutlichtduell, Fanrückkehr, viel Euphorie und das erste Heimspiel der neuen Saison. Doch das Ende war für die RWE-Anhänger und Verantwortlichen ernüchternd. Gegen den SV Straelen setzte es eine deutliche 1:4 (0:0)-Niederlage. Beim ersten Auftritt vor einer vierstelligen Kulisse an der Hafenstraße (7500 Fans) seit über zehn Monaten, war die Elf von Trainer Christian Neidhart in der Defensive zu anfällig und in der Offensive zu ideenlos. Damit kassierten die Essener die erste Liga-Heimniederlage seit Februar 2020 (0:2 gegen den SV Rödinghausen).


Für die Zuschauer war das natürlich nicht schön anzusehen. Wir müssen da jetzt durch und haben uns das natürlich anders vorgestellt.

Christian Neidhart über die 1:4-Pleite gegen Straelen.

Neidhart: “Das haben wir in der Restverteidigung schlecht gelöst“

Nach dem Abpfiff war der Chefcoach dementsprechend enttäuscht: “Das tut richtig weh. In der ersten Halbzeit sind wir zwei, dreimal gefährlich über die Außen gekommen. Wenn wir mit 1:0 in Führung gegangen wären, hätten wir das Spiel verändert“, erklärte Neidhart.

“Direkt nach der Pause verteidigen wir den ersten Konter nicht gut. Nach dem Anschlusstreffer war die Euphorie da, aber dann haben wir direkt den nächsten Nackenschlag bekommen. Wir wurden insgesamt viermal ausgekontert. In diesen Situationen haben wir uns einfach nicht gut angestellt. Das haben wir in der Restverteidigung schlecht gelöst. Für die Zuschauer war das nicht schön anzusehen. Wir müssen da jetzt durch und haben uns das natürlich anders vorgestellt.“

Englische Woche steht bevor – Erst Wuppertal, dann Fortuna Köln

Bereits am Mittwoch hat RWE die Möglichkeit, das Heimdebakel wieder gutzumachen. Dann steht das Derby beim Wuppertaler SV (19 Uhr) an. Neidhart hofft auf eine Reaktion: “Wir müssen die Jungs aufbauen und die richtige Antwort in Wuppertal geben. Für uns ist es eine Chance, ein anderes Gesicht zu zeigen.“ Vier Tage nach dem Derby empfängt Rot-Weiss dann den Meisterschaftsaspiranten Fortuna Köln (29.08., 14 Uhr) an der Hafenstraße.

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