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RWE: So lief das Abschiedsspiel für Grund und Platzek

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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat in dieser Sommerpause zwei Urgesteine verabschiedet. Zum Dank für die Zeit bei RWE bekamen Kevin Grund und Marcel Platzek am Mittwoch ein Abschiedsspiel - mit dem neuen Verein 1. FC Bocholt ging es an die Hafenstraße. 

Das Wetter hat nicht mitgespielt. Es goss wie aus Eimern, als Kevin Grund und Marcel Platzek zu ihrem offiziellen Abschiedsspiel einliefen. Mit dem neuen Verein 1. FC Bocholt, beide Spieler wechselten im Sommer von Rot-Weiss Essen zum ambitionierten Niederrhein-Oberligisten, waren sie an der Hafenstraße zu Gast. Ebenso wie knapp 2500 Zuschauer, die dem Spielerduo einen schönen Abschied bereiteten, auch wenn das Wetter eine noch bessere Stimmung im Stadion verhinderte.

Am Ende schlüpften Grund und Platzek beim 2:0 sogar noch einmal in das RWE-Trikot, so war es im Vorfeld vereinbart worden. Zwischen der 75. und 80. Minuten wechselten sie das Trikot, um dann kurz vor Schluss den letzten großen Applaus an der Hafenstraße zu erhalten.

Für RWE-Trainer Christian Neidhart war es aber nicht nur ein Abschiedsspiel für zwei ehemalige Spieler, für ihn war es auch ein Test mit Blick auf die neue Spielzeit. Insgesamt fünf neue Spieler standen mit Kevin Holzweiler, Sören Eismann, Luca Dürholtz , Zlatko Janjic und Yannick Langesberg in der Startelf.

Sportlich tat sich der Favorit schwer, bei den schwierigen Platzverhältnissen war das 0:0 zur Pause leistungsgerecht. Zur Pause tauschte Neidhart zwei Mal aus. Im Anschluss blieb die Partie auf Augenhöhe, die beste Chance hatte nach einer Stunde der Gast aus Bocholt, doch Dario Schumacher traf nur den Pfosten. RWE hatte seine besten Möglichkeiten kurz vor dem Trikottausch von Grund und Platzek, doch Simon Engelmann und Felix Heim verpassten das 1:0. Dann war es soweit: In der 83. Minute schlüpften Grund und Platzek noch einmal in das RWE-Trikot, an der Hafenstraße wurde es laut auf den Rängen.

Und zum passenden Ende gehörte auch das Tor für RWE, das fiel in der 87. Minute. Und wie - David Sauerland bekam den Ball 18 Meter vor dem Tor und traf genau in den Winkel. Es war aber noch noch nicht das Finale an dem Abend. Denn auch Platzek durfte noch jubeln. In der Schlussminute traf er zum 2:0 - ein Traum in seiner letzten Minute für die Essener.

Anschließend verließ das Duo den Platz unter dem tosenden Beifall der Zuschauer. Weiter geht es für RWE am kommenden Dienstag. Im Rahmen des Trainingslagers in Herzlake treffen die Essener auf den FC Emmen.

Sp spielte RWE gegen Bocholt

RWE: Davari (46. Koczor) - Plechaty (63. Sauerland), Heber (83. Grund), Langesberg (63. Ríos-Alonso), Herzenbruch (63. Heim) - Eismann (63. Kaiser), Harenbrock (63. Zimmerling / 83. Platzek) - Young (63. Krasniqi), Dürholtz (83. Schlüsselburg), Holzweiler (63. Kefkir) - Janjic (46. Engelmann)

Tor: 1:0 Sauerland (87.), 2:0 Platzek (90.)

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