Mike Terranova, wie fällt Ihre Analyse nach dem nächsten Arbeitssieg aus? Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben. Bei diesen Temperaturen musst du erst einmal bestehen. Du musst nicht nur mit dem Gegner fertig werden, sondern auch mit der Hitze. Zuletzt habe ich bei so einem Wetter vor zehn Jahren gespielt, als wir bei Union Berlin den Zweitliga-Aufstieg gefeiert haben.
Am Ende musste das Team noch ein wenig zittern. Das musste nicht sein, oder? Da haben Sie Recht. Wir hätten frühzeitig den Sack zu machen müssen und dann wären die Wiedenbrücker auch nicht mehr zurückgekommen. Und so kannst du dir immer noch mit dem Schlusspfiff einen fangen. Daraus müssen wir lernen.
Was sagen Sie zu der Leistung Ihres 18-jährigen Sturmpartners? Für dieses Alter ist Pascale Talarski überragend. Wenn er weiter an sich arbeitet und nicht verrückt wird, dann kann das Einer werden. Ich werde ihm immer mit Rat und Tat beiseite stehen. Er nimmt alles an und will sich immer verbessern. Das gefällt mir.
Wie bewerten Sie jetzt den Start? Vier Spiele, zwei Siege, zwei Niederlagen ist okay, aber auch nicht mehr. Die Niederlage gegen Essen musste nicht sein.