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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Zu Beginn der Partie agierten beide Mannschaften sehr engagiert und konzentriert. Im weiteren Spielverlauf gingen diese Eigenschaften aber immer mehr verloren. Viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten bestimmten die Spielweise beider Teams. Bochum zeigte anfangs jedoch etwas mehr Entschlossenheit im Spiel nach vorne. Was fehlte, war der entscheidende tödliche Pass in die Spitze. So verwundert es nicht, dass das 1:0 eher zufällig nach einem haarsträubenden Patzer von Torwart Marcel Hölscher fiel. Nach einem Rückpass passte er den Ball genau in den Fuß von Hrustic, der am Fünfer nur noch querlegen musste, wo Wassinger freistehend einnetzen konnte (16.).
Bochum besann sich in der Folge auf das Konterspiel und überließ den Ostwestfalen die Initiative. Sehr zum Missfallen von Vfl-Coach Metaxas: „Was mich ärgert, ist die Zufriedenheit nach dem 1:0. Wir waren nicht hungrig genug. Das ist eine Mentalitätsfrage. Ich dachte, wir hätten das abgestellt, aber das ist leider nicht der Fall.“
Symptomatisch für den gesamten Verlauf der Partie, fiel auch das 1:1 eher zufällig. Nach einem Handspiel der Bochumer im eigenen Strafraum, versenkte Dominik Jansen den fälligen Strafstoß sicher unten links im Tor (45.). In der zweiten Hälfte passierte nicht mehr viel. Zu fahrig agierten beide Teams, sodass eine hohe Fehlpassquote das Spiel auszeichnete. Die bessere Spielanlage zeigte aber der SC Wiedenbrück, bei dem das Spielgerät teilweise sehenswert durch die eigenen Reihen lief. Dieser Ansicht war auch Trainer Thomas Stratos: „Das war Fußball, wie ich ihn mir vorstelle und trainieren lasse. Ich kann heute entspannt und glücklich nach Hause fahren und das Wochenende genießen.“ Die Punkteteilung geht nach dem Spielverlauf auf jeden Fall in Ordnung.
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