Vor dem Spiel gegen Fortuna Köln hat Albracht seine Vorstandskollegen Friedhelm Runge und Lothar Stücker über diesen Schritt in Kenntnis gesetzt. Grund für Albrachts Rücktritt sind erneute Probleme mit dem bereits im September operierten Knie. Zuletzt wurde ein Riss der Quadrizeps-Sehne oberhalb der Kniescheibe diagnostiziert, was eine erneute Operation erforderlich macht. „Das Problem war, dass ich das Knie nach der ersten OP zu früh wieder belastet habe“, so Albracht rückblickend.
„Der neue Eingriff bedingt wiederum einen längeren Krankenhausaufenthalt sowie eine drei- bis viermonatige Rehabilitationszeit. Unter diesen Umständen sehe ich mich nicht in der Lage, mein Ehrenamt als Vorstand des Wuppertaler SV weiter ausführen zu können. Ich bedauere diese Entwicklung und wünsche dem WSV alles Gute.“