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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Dabei begann der VfL-Nachwuchs genau so, wie sich das Trainer Iraklis Metaxas vorstellt: schnell, dynamisch, gefährlich. Kevin Freiberger und Laurenz Wassinger hätten in den ersten 20 Minuten für eine VfL-Führung sorgen müssen. „In den ersten 20 Minuten ist unser Plan voll aufgegangen. Da haben wir drei richtig gute Einschussmöglichkeiten ausgelassen. Plötzlich kassieren wir ein Gegentor und agieren wie ausgewechselt“, ärgert sich der VfL-II-Trainer, das sein Team nach dem 0:1 durch Jared Jeffrey (27.) das Fußballspielen mehr oder weniger einstellte.
Die Bochumer setzten plötzlich nicht mehr auf ihr starkes Kombinationsspiel, sondern agierten mit langen Bällen und vertändelten immer wieder das Leder. „Wir haben uns das Leben sehr kompliziert gemacht“, sagt Metaxas. Besser wurde es erst, nachdem die Gäste von der Castroper Straße das 0:2 und 0:3 kassierten. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel erzielte Erik Drum den zweiten Treffer für die Mainzer. In der 63. Minute folgte dann ein Tor, das jeden Cent des Eintrittsgeldes der 320 Zuschauer im Bruchweg Stadion wert war. „Yunus Malli hat überragend gespielt. Beim Tor hat er vier oder fünf Mann von uns stehen lassen und gezeigt, welche Qualitäten er mitbringt“, zollt Metaxas dem 19-jährigen Jungprofi, der im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Mainz gewechselt war, großen Respekt.
Metaxas: „Gegen Fortuna Köln wurden wir gelobt. Doch da war auch nicht alles gut. Gegen Mainz war auch nicht alles schlecht. Man sieht einfach schon nach zwei Spieltagen wie ausgeglichen die Liga ist. Wir müssen immer alles abrufen, sonst wird es schwer.“
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