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WSV BORUSSIA: Mehnerts Zeichen stehen auf Abschied

WSV BORUSSIA: Mehnerts Zeichen stehen auf Abschied
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Die Zeichen stehen auf Abschied! Es wird immer wahrscheinlicher, dass Verteidiger Björn Mehnert und der Wuppertaler SV Borussia schon im Winter getrennte Wege gehen.

Die Zeichen stehen auf Abschied! Es wird immer wahrscheinlicher, dass Verteidiger Björn Mehnert und der Wuppertaler SV Borussia schon im Winter getrennte Wege gehen. Eine mögliche neue Adresse von "Mehne" wird auch schon gehandelt. "Preußen Münster hat beim WSV schon angefragt. Sie haben großes Interesse an meiner Person", nickt der Abwehr-Akteur, der sich einen Wechsel in die Universitätsstadt gut vorstellen könnte. "Der Club hat eine große Tradition, zudem viele Zuschauer. Es wäre eine reizvolle Aufgabe, Müster zurück in die Regionalliga zu führen." Sein Zusatz: "Es müssen jedoch vorher noch ein, zwei Dinge abgeklärt werden."

Ein weiterer Pluspunkt für Mehnert ist die Bekanntschaft zum Trainer der Preußen, Georg Kreß, der den Defensiv-Spezialisten schon zu Wuppertaler Zeiten unter seinen Fittichen hatte und ihn danach auch gerne zur SG Wattenscheid 09 gelotst hätte. "Auch unabhängig zur jetzigen Situation ist der Kontakt zu Georg nie abgebrochen. Im Gegenteil, ich würde sogar sagen, dass wir ein freundschaftliches Verhältnis haben", betont Mehnert, dem auch einige Kicker der Kreß-Elf schon bekannt sind. "Arthur Matlik, Markus Wersching und Marius Sowislo kenne ich ganz gut. Zudem sind Michael Jowsig und ich uns schon desöfteren über den Weg gelaufen, sodass wir eine flüchtige Bekanntschaft haben." Also kann man davon ausgehen, dass Mehnert schon bald in Münster seine Stiefel schnürt: "Ich möchte am liebsten noch in diesem Jahr eine Entscheidung fällen, weil ich mich dann in Ruhe auf die Rückrunde konzentrieren möchte. Ob bei Wuppertal oder einem anderen Verein."

Der Auslöser von Mehnerts Wechsel-Gedanken ist zweifelsohne die aus seiner Sicht nicht zufriedenstellende Hinrunde. "Ich habe mir schon vorgestellt, dass ich öfter zum Einsatz komme", zuckt der ehemalige Dortmunder mit den Schultern und beschreibt den Verlauf aus seiner Sicht: "Am Anfang sind wir gut in die Spielzeit gekommen, haben ordentliche Partien gezeigt. Dabei habe ich auch zwei, drei sehr gute Leistungen abgeliefert. Dann gab es eine Phase, in der es nicht so lief. Wir haben in Lübeck 0:5 verloren und es wurden Sündenböcke für diese Pleite gesucht." Mit dem Resultat, dass Andreas Kohlhaas für ihn in die Innenverteidigung rückte. "Danach habe ich weiterhin im Training alles gegeben, bin dennoch nicht eingesetzt worden. Für mich ist es schwierig, das zu verstehen." Doch seine Kameraden hatten Erfolg und stehen zur Winterpause auf Rang zwei. Mehnert: "Damit können wir wirklich zufrieden sein. Wenn man den Platz bis zum Saisonende halten könnte, wäre das eine super Sache." Aber ob er dann immer noch das Trikot der Bergischen anhat, bleibt abzuwarten. kru

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