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Weber sorgenlos, Moosmayer will hoch

WSV: Weber ohne Sorgen, Moosmayer will hoch
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Der WSV wird die Lizenz für die Regionalliga-Saison 2011/2012 erhalten – davon kann man nach dem Rücktritt vom Rücktritt Friedhelm Runges schlichtweg ausgehen.

Doch mit welcher Mannschaft, welchem Trainer und welcher sportlichen Leitung der 71-jährige WSV-Mäzen in die neue Serie startet, steht noch längst nicht fest.

Runge hatte bereits nach der bösen Pleite in Herne gegen Schalke II (0:3) gegenüber RevierSport angekündigt, dass er zur gegebenen Zeit „alles hinterfragen werde.“ Hier dürften sich allen voran Coach Michael Dämgen, der Sportliche Leiter Markus Bayertz und auch Geschäftsführer Achim Weber angesprochen fühlen. Letzterer sieht die Angelegenheit gelassen und macht sich keine Sorgen um eine eventuelle Entmachtung durch den alten und neuen WSV-Boss. „Wir müssen erst einmal die Geschehnisse der letzten Wochen, ja vielleicht sogar Monate sacken lassen. Der Präsident ist ein sehr emotionaler Mensch, der das ausspricht, was er gerade denkt. Manchmal macht auch er einen Rückzieher“, gibt sich Weber relaxt und will nichts Unüberlegtes sagen. „Es nutzt nichts, wenn wir jetzt alles nach außen herausposaunen. Wir müssen einen Plan für die Zukunft aufstellen und dahinkommen, dass wir alle an einem Strang ziehen und den Wuppertaler SV voranbringen. Das muss unser Ziel sein.“


Dass dies nach der Rückkehr Runges realisierbar ist, davon ist Weber überzeugt. „Ein Friedhelm Runge gibt sich nicht mit dem Mittelmaß zufrieden. Die Fans können davon ausgehen, dass der WSV in der kommenden Saison angreifen wird.“ Diese Zielsetzung für die Zukunft scheint auch bereits beim Team angekommen zu sein. Denn nach dem Bochum-Spiel (1:0) gab sich WSV-Kapitän Tom Moosmayer sehr angriffslustig, was die kommende Spielzeit angeht. „Ich bin nach Wuppertal gekommen um aufzusteigen. In diesem Jahr hat das nicht geklappt. In der neunen Saison zählt für mich nur der Aufstieg.“ Doch auch ein Moosmayer, der in dieser Saison neben Jerome Assauer der beste WSV-Akteur ist, muss noch etwas Geduld mitbringen, was seine Zukunft angeht. „Ich gehe davon aus, dass mein Vertrag verlängert wird. Ich fühle mich hier pudelwohl und würde gerne bleiben. Die ersten Gespräche haben stattgefunden.“

Einen Schritt weiter sind Stefan Lorenz, Björn Weikl, die Torhüter Sascha Samulewicz und Kevin Rauhut, Goalgetter Assauer, Lukas van den Bergh, Dominik Ernst, Felix Haas, Waldemar Schattner, Erhan Zent, Dominik Ernst sowie die A-Jugendlichen Bastian Sube (Torwart), Felix Herzenbruch, Jörn Zimmermann und Jan-Steffen Meier, die beim WSV noch gültige Arbeitspapiere besitzen.

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