Startseite » Fußball » Regionalliga

VfL II - Trier 0:3
Zehnter Anlauf und immer noch sieglos

VfL II: "Dr. Alban" verlängert die sieglose Serie
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin Logo
15:30
VfL Bochum Logo
VfL Bochum
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Bei den Profis des VfL Bochum scheint es langsam aufwärts zu gehen. Dagegen steckt der Regionalliga-Nachwuchs von der Castroper Straße weiterhin in der Krise.

Die Elf von Nico Michaty musste sich gegen Eintracht Trier mit 0:3 (0:0) geschlagen geben. Damit bleibt die Zweitvertretung der Blau-Weißen auch nach dem 10. Spieltag in der Regionalliga West sieglos.

VfL II: Esser - Mengert, Fabian, Hrustic, Pellowski (79. Ostrzolek) - Zech, Vogt (57. Bari) - Eilers, Azaouagh, Freiberger - Avci (65. Kefkir). Trier: Poggenborg - Cozza, Hollmann, Cinar, Drescher - Kohler (81. Bachl-Staudinger), Saccone, Mvondo (46. Mössner), Meha - Kraus, Patschinski (71. Kempny) Schiedsrichter: Wijnen (Hannover). Tore: 0:1 Patschinski (53.), 0:2 Meha (58.), 0:3 Mössner (86.). Gelbe Karten: Zech - Cinar. Zuschauer: 258.

Die vierte Saisonniederlage der Bochumer, die gleichzeitig auch die erste Heimpleite der laufenden Serie war, besiegelten die Römerstädter im zweiten Abschnitt. Nico Patschinski (53.), der überragende Trierer Offensivmann Alban „Dr. Alban“ Meha (58.) mit seinem sechsten Saisontor, sowie der eingewechselte Lukas Mößner (86.) machten den sechsten Saisonsieg für die Eintracht, die nur aufgrund der Lizenzentzüge für Essen, Mannheim und Bonn in der vierten Liga geblieben ist, perfekt. „Ich kann meiner Mannschaft nur ein Riesenkompliment aussprechen. Wir haben abgezockt und clever agiert. Der Sieg ist auch in dieser Höhe verdient“, war SVE-Trainer Roland Seitz mit dem Gebotenen seiner Truppe hochzufrieden.

Michaty wollte dagegen auch nach dem nächsten Rückschlag nicht zu hart mit seinen Jungs ins Gericht gehen. „Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen. Die Einstellung war da, nur das Ergebnis ist wieder eine Enttäuschung“, sagte der VfL II-Coach.

Schlussmann Michael Esser fand da schon deutlichere Worte. „Das ist viel zu wenig. So kann das nicht weitergehen. Wenn ich das Geschehen von hinten beobachte, dann macht mich die Leistung meiner Vorderleute sprachlos. Wir müssen in Bielefeld endlich siegen“, fordert der Keeper ein schnelles Ende der schier unendlich langen sieglosen Serie.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5

Neueste Artikel