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VfL II: Sieg anvisiert
Nach Münster für ersten Dreier

VfL II: Michaty-Elf will Preußenstadion stürmen
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Die Zweitvertretung des Zweitligisten VfL Bochum will noch vor der zweiwöchigen Länderspiel-Pause unbedingt ihren ersten Saisondreier in der Regionalliga holen.

Die Zweitvertretung des Zweitligisten VfL Bochum will noch vor der Länderspiel-Pause unbedingt ihren ersten Saisondreier holen. Und das soll beim Saison-Highlight bei Preußen Münster gelingen. „Es ist egal, wie der Gegner heißt. Meine Jungs sind nach dem „gefühlten Sieg“ beim 2:2 gegen Wuppertal, nun heiß auf den ersten richtigen Saisonsieg. Bei uns sehnen sich alle nach einem Dreier“, sagt VfL II-Trainer Nico Michaty, der mit seiner Elf in den bisher acht Saisonspielen fünf Unentschieden holte und drei Niederlagen einstecken musste. Geht es nach der Einstellung und Motivation in der Mannschaft wird diese sieglose Serie am Samstag ihr Ende finden. „Das Remis in allerletzter Sekunde gegen Wuppertal hat meinen Jungs unheimlich gut getan. Ich spüre beim Training, dass die Spieler durch dieses Ergebnis einen echten Schub erhalten haben und wieder zu Hundertprozent an ihre Leistungsfähigkeit glauben“, ist der 37-Jährige vom Trainingsengagement unter der Woche begeistert.

Diese Begeisterung soll ein wesentlicher Faktor für den Sturm auf das Preußenstadion werden. Trotz des großen Optimismus hat Michaty riesen Respekt vor dem Kader der „Adlerträger“. „Die Münsteraner verfügen über ganz viel Qualität in ihren Reihen. Vor allem die Offensive ist sehr beeindruckend besetzt, das ist wohl das Beste, was die Liga zu bieten hat“, lobt der Bochumer Trainer den kommenden Gegner in den höchsten Tönen und erklärt: „Spieler wie Sercan Güvenisik, Mehmet Kara oder Daniel Chitsulo sind für die Regionalliga absolute Extraklasse. Mein Team freut sich auf dieses Aufeinandertreffen und will das Spiel in Münster genießen.“

Ein ganz besonderes Match wird es auch für den Münsteraner Jürgen Duah werden, der drei Jahre bei den Blau-Weißen verbrachte und in der Sommerpause das Ruhrgebiet in Richtung Münsterland verließ. „Jürgen war bei uns ein echter Sympathieträger. Er ist ein ganz feiner Kerl. Ich freue mich auf das Wiedersehen“, sagt Duahs Ex-Trainer Michaty. Neben Duah steht mit David Buchholz ein weiterer Ex-VfLer in den Reihen der Universitätsstädter. „Buche war ein Garant dafür, dass wir aus der Oberliga in die Regionalliga aufgestiegen sind“, schätzt Michaty die Qualitäten des Preußen-Keepers.

Trotz der Lobeshymnen auf die Elf von Marc Fascher unterstreicht Michaty noch ein Mal das Ziel für die Münster-Partie. „Wir wollen die 14-tägige Länderspielpause ein bißchen genießen, da ist ein Sieg unbedingt von Nöten. Warum soll es in Münster nicht klappen? Bisher sind die Matches zwischen uns und den Preußen immer packende Duelle gewesen. Diesmal wird es auch so werden. Hoffentlich mit dem besseren Ende für uns. Wir werden alles tun, um in Münster zu gewinnen.“

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