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VfL II: Michaty genervt
"Natürlich ist das Mist"

VfL II: Spielausfall nervt Nico Michaty
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Es ist in jedem Jahr das gleiche: Sobald die Witterungsbedingungen schlechter werden, muss in der Lohrheide eine Partie nach der anderen abgesagt werden.

Nach der Begegnung gegen Preußen Münster fiel nun auch das eigentlich für Samstag angesetzte Spiel der VfL-Reserve gegen die Sportfreunde Lotte den Platzverhältnissen zum Opfer. Aber immerhin konnte ein zeitnaher Nachholtermin gefunden werden. Nun wird die Partie am kommenden Dienstag um 19 Uhr angepfiffen - im rewirpower-Stadion.

„Natürlich ist das Mist“, ärgert sich Trainer Nico Michaty über den Ausfall. Zumindest der Sportliche Leiter der VfL-Nachwuchsabteilung, Jürgen Heipertz, konnte dem Umstand aber etwas Positives abgewinnen: „Jetzt kann die Mannschaft wenigstens das Spiel der Profis gegen Bayern München besuchen.“ Und so können Michatys Schützlinge auch noch einmal aus der Nähe verfolgen, wie sich ihre einstigen Teamkameraden Roman Prokoph, Andreas Luthe und Patrick Fabian bei Heiko Herrlich präsentieren.

Gelaufen ist das Fußballjahr 2009 indes für Kevin Vogt. Der Youngster zog sich bei der A-Jugend einen Bänderriss zu. „Er ist bisher der Pechvogel bei uns“, bedauert Michaty. „Allerdings hat er auch einiges um die Ohren mit dem Training bei den Profis, den Spielen bei uns und der A-Jugend, sowie der Nationalmannschaft und der Schule. Er braucht jetzt seine Zeit und die werden wir ihm auch geben.“

In Kürze über die Bühne gehen dürfte indes die Verpflichtung von Laurenz Wassinger. Nach einem weiteren Gespräch am Donnerstag zeigte sich Jürgen Heipertz jedenfalls sicher, den Wechsel zügig über die Bühne bringen zu können. „Wir haben uns gut unterhalten“, berichtet er. „Laurenz hat uns signalisiert, dass er sich für uns entschieden hat. Ich bin zuversichtlich, dass wir Anfang der Woche alles klarmachen können.“

Zu klären wären dann lediglich noch die Ablösemodalitäten für den 19-Jährigen mit dem Landesligisten TuS Hordel. Zwar kündigten die Grün-Weißen an, dem Torjäger keine Steine in den Weg legen zu wollen, eine fünfstellige Ablösesumme dürften die Hordeler aber doch fordern. Dem VfL stehen also noch einige Verhandlungsrunden ins Haus.

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