Nach vier Jahren ist der FC Brünninghausen zurück in der Oberliga Westfalen. Um für die kommende Saison in der fünften Liga gut gerüstet zu sein, haben die Dortmunder jetzt zwei weitere Spieler verpflichtet: Alwin Weber kommt vom SC Neheim, Armen Maksutoski von Türkspor Dortmund.
Die beiden Neuzugänge fallen in die Kategorie "Talent", sie sind beide 20 Jahre alt. Und sie wurden auf hohem Niveau ausgebildet. Maksutoski spielte in der Jugend für Rot-Weiss Essen, Weber durchlief die Nachwuchsabteilungen von VfL Bochum, Borussia Dortmund, SC Paderborn und zuletzt Preußen Münster.
Den Transfer von Weber hat Brünninghausen bereits offiziell verkündet. Der Youngster hatte die vergangene Rückrunde beim Westfalenligisten SC Neheim verbracht und sich mit fünf Toren in 14 Einsätzen für höhere Aufgaben empfohlen. Auch gegen seinen künftigen Klub war Weber erfolgreich. Beim Neheimer 3:1-Sieg gegen Brünninghausen im April erzielte er einen Treffer.
"Ich freue mich riesig auf die Mannschaft und auf die neue Herausforderung. Mein Ziel ist es im Sommer den nächsten Schritt zu gehen. Und Brünninghausen bietet mir dafür die perfekte Möglichkeit", wird Weber vom Verein zu seinem Wechsel zitiert. "Die Gespräche mit den Verantwortlichen liefen sehr gut und ich habe mich von vorne herein wohlgefühlt. Jetzt bin ich bereit, alles für das Team zu geben."
Türkspor vermeldet Maksutoski-Abgang nach Brünninghausen
Maksutoski, der ebenfalls auf der offensiven Außenbahn beheimatet ist, wurde am Dienstagvormittag noch nicht als Neuzugang von Brünninghausen vermeldet. Das übernahm sein bisheriger Verein, Türkspor Dortmund. "Wir wünschen Armen für seine neue Herausforderung alles Gute und viel Erfolg", schrieb TSD in einem Facebook-Beitrag.
Nach seiner Jugendzeit bei RWE sammelte Maksutoski erste Seniorenerfahrungen beim Oberligisten ASC Dortmund, ehe er im vergangenen Winter zu Türkspor wechselte. Für Brünninghausens Mitaufsteiger sammelte er neun Einsätze.
Nach Hayrullah Alici ist Maksutoski der zweite Spieler, der von Türkspor zum FCB wechselt. Den entgegengesetzten Weg gehen Firat Cinar und Tolga Olgün.