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Bövinghausen-Boss
Lob für Knappmann und großer Glaube an den Regionalliga-Aufstieg

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Bövinghausen-Boss: Lob für Knappmann und großer Glaube an den Regionalliga-Aufstieg
Foto: Thorsten Tillmann
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Der TuS Bövinghausen macht in einer entscheidenden Saisonphase seine große Krise durch. Trotzdem glaubt Vereinsboss Ajan Dzaferoski noch an die Verwirklichung des großen Traums.

Beim TuS Bövinghausen wurde in den März-Wochen gefühlt mehr über die mittlerweile geklärte - RevierSport berichtete - Stadionfrage bei einem möglichen Regionalliga-Aufstieg diskutiert als über die Gegenwart: die Ergebnisse in der Oberliga Westfalen.

Denn seit acht Spielen warten die Dortmunder auf einen Sieg. Drei Niederlagen und fünf Remis hagelte es zuletzt. Zu wenig, um sich den Aufstiegstraum zu erfüllen. Sieben Spieltage vor Schluss beträgt der Rückstand auf einen der beiden Aufstiegsplätze zwei Punkte. Das Horrorszenario: Bövinghausen hat ein Regionalliga-Stadion gefunden, steigt aber nicht auf.

Diesen Albtraum wollen Trainer Christian Knappmann und seine Mannschaft sowie Ajan Dzaferoski, Boss und Macher des TuS Bövinghausen, unbedingt verhindern.

RevierSport hat mit Dzaferoski gesprochen.

Ajan Dzaferoski, wo steckt denn seit Wochen der Wurm drin?

Wir sind noch auf der Suche, bis der Vogel den Wurm findet und endlich auffrisst (lacht). Im Ernst: Wir haben zuletzt in Clarholz mit zehn Mann alles versucht, den Innenpfosten getroffen oder der Torwart holte sensationelle Dinger heraus. Es fehlt einfach das Spielglück. Auch in der Hinrunde war nicht alles überragend, aber wir hatten dann das nötige Quäntchen Glück. Dieses müssen wir uns wieder erarbeiten. Ich bin guter Dinge, dass uns das schon am Wochenende gegen Gievenbeck gelingt.

Was macht Sie in Sachen Aufstieg noch so hoffnungsvoll?

Wir haben immer noch sieben Spiele und es sind 21 Punkte zu vergeben. Wir haben es in der eigenen Hand. Wenn wir 15 Zähler holen, dann werden wir aufsteigen und feiern. Da bin ich mir sicher. Die da oben spielen auch noch gegeneinander und werden sich die Punkte gegenseitig wegnehmen. Aber klar: wir müssen jetzt anfangen, die Spiele zu gewinnen.

Zwei Remis und eine Niederlage: Ist der Knappmann-Effekt eigentlich schon verpufft?

Das werden Außenstehende wahrscheinlich so sehen. Denn eigentlich erhofft man sich von einem Trainerwechsel Siege. Aber Knappmann tut uns seit zwei Wochen sehr gut. An der Außenlinie dirigiert endlich wieder eine Stimme. Er hat mehr Sicherheit in die Mannschaft, in unsere Defensive hereingebracht. Der Knappmann-Effekt ist nicht verpufft, der Prozess dauert nur etwas länger. Ich hoffe aber auch, dass das nicht zu lange dauern wird.

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