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VfB Homberg nach Pleite beim VfB Hilden in Abstiegsnöten

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Oberliga Niederrhein: VfB Homberg nach Pleite beim VfB Hilden in Abstiegsnöten
Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Am 17. Spieltag der Oberliga Niederrhein besiegte der VfB Hilden den VfB Homberg vor 200 Zuschauern mit 3:1 (0:0) und stürzte die Gäste in weitere Abstiegsgefahr.

Dabei gab es eine Phase nach dem 1:1-Ausgleich der Gäste, wo der Schock bei den Hildenern ziemlich tief saß und Homberg lockerer agierte, zugleich das Offensivspiel der Janßen-Elf deutlich zielstrebiger wurde.

Doch der Trainer der Gäste brachte den Unterschied nach den 90 Minuten auf den Punkt: „Pascal Weber war schlussendlich der entscheidende Mann. Wenn wir ihn in unseren Reihen hätten, hätten wir gewonnen“, machte Janßen deutlich, dass das Hildener Urgestein eine Partie ganz alleine entscheiden kann.

„Die erste Halbzeit war taktisch geprägt, zu Beginn des zweiten Durchgangs passierte das, was uns niemals passieren durfte, ein ganz früher Rückstand“, machte der 52-Jährige deutlich, woran es im Endeffekt gelegen hatte. „Nach unserem 1:1 war es hier ein hochdramatisches Oberliga-Spiel, wir waren auch am Ende dem 2:2 nochmal ganz nah“, ärgerte sich Janßen über die ausgelassenen Chancen.

Dass es in der ersten Halbzeit kaum mehr als gute Ansätze gab, da waren sich beide Trainer einig. „Homberg hat gezeigt, dass sie stabil und geordnet stehen. Die ersten 45 Minuten waren reiner Abnutzungskampf“, blies auch Hilden-Trainer Tim Schneider in das selbe Horn wie sein Gegenüber. „Beim 1:0 für uns hat Nils es den alten Hasen mal richtig gut vorgemacht“, gab es ein Sonderlob für Nils Gatzke. „Mit der Innenseite, genauso, wie man es machen muss“, durfte der gerade erst 19 Jahre alt gewordene offensive Mittelfeldspieler deutlich stolz auf sich sein.

Hilden: Lenze - Kang, Brüggehoff (67. Majetic), Müller, Gatzke (71. Tiefenthal) - Sangl, Demir, El Fahmi (62. Bühring), zur Linden, S. Percoco - P. Weber

Homberg: Gutkowski - Nkam (87. Kogel), Addo, Nakamikawa, Abrosimov (83. Hupka) - Addai, Uzun, Asare, Walker, Touloupis (83. Ulrich) - Ota (88. Weißenfels)

Tore: 1:0 Gatzke (47.), 1:1 Addai (62.), 2:1 Majetic (74.), 3:1 Weber (90. +1)

Schiedsrichter: Laurin Titze (Neuss)

Zuschauer: 200.

Man war sich einig, in fast allen Belangen. Kaufen kann sich der VfB Homberg davon nichts. Der 18. Tabellenplatz bedeutet inzwischen bereits vier Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Bei den „Party-Zwergen“ aus Hilden geht der Blick wieder nach oben. Rang drei und nur einen Zähler vom KFC Uerdingen, der erneut patzte, bei allerdings einem Spiel mehr, entfernt. Das klingt nach einer soliden Saison.

Am Hoffeld wird auch diese Spielzeit wieder gut gearbeitet. Am Sonntag geht’s zum ETB (14 Uhr, Stadion Uhlenkrug), während der VfB Homberg zuhause TuRU Düsseldorf empfängt (ebenfalls Sonntag, 13.11., 14:30 Uhr, PCC-Stadion). Ein Heimsieg sollte Pflicht sein, um turbulenteren Zeiten am Rheindeich zu entgehen.

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