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MSV Duisburg
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13:30 |
Erzgebirge Aue
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Bis zur 67. Minute schien es aber möglich, dass die Westfalia den Domstädtern die erste Zähler abknöpfen könnte. Doch dann schaltete sich Schiedsrichter Dimitrios Gavrilas aus Bielefeld ein. Als Viktorias Angreifer Ercan Aydogmus zu einem Fallrückzieher ansetzte und das Leder aus vier Metern an Paul Fudalas Arm schoss, zeigte der Referee sofort auf den Punkt. Die Chance ließ sich Mike Wunderlich natürlich nicht entgehen und markierte das 1:0 für die Gäste. „So einen Strafstoß muss man sicherlich nicht geben“, ärgerte sich SVW-Coach Björn Mehnert über die kleinliche Regelauslegung des Unparteiischen.
Doch die Führung der Kölner war zu diesem Zeitpunkt durchaus korrekt, weil sie das Spielgeschehen bis dato im Griff hatten. „Wir wussten, dass es schwer werden würde und wir geduldig sein müssen“, gestand Kölns Trainer Heiko Scholz und zollte Rhynern ein dickes Kompliment: „Hier werden noch ganz andere Teams Federn lassen.“
Nicht aber der Topfavorit. Mit dem 1:0 im Rücken drehte der FC noch einmal auf und Wunderlich sorgte mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung (70.). „Ich bin mit der Leistung meiner Jungs dennoch sehr zufrieden“, resümierte Mehnert: „Die Deckung hat gegen diese tolle Truppe sehr gut gestanden. Darauf können wir sehr gut aufbauen.“
