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Mit "zwei Kapitänen" gegen Homberg

RWE: Mit "zwei Kapitänen" gegen Homberg
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Beinahe schien es so, als könne Damian Jamro selbst nicht glauben, was er sagte: „Wir werden wohl bei 1.700 Dauerkarten landen“, verkündete der Teammanager.

Eine beachtliche Zahl, die Jamro dazu veranlasste, sich schon vorab beim rot-weissen Anhang zu bedanken, der dem Verein auch in der NRW-Liga die Treue hält. „Das ist ein großer Vertrauensvorschuss und gibt uns einen Schub nach vorne. Am Freitag erwarten wir 3.000 Zuschauer plus X.“

Dann gastiert mit dem VfB Homberg eine Mannschaft an der Hafenstraße, die „einerseits eine große Unbekannte ist, von der wir auf der anderen Seite aber wissen, dass sie souverän aufgestiegen sind und die Mannschaft zusammengeblieben ist“, wie Trainer Waldemar Wrobel erklärte. Von der Elf von Günther Abel erwartet er einen großen Kampf. „Sie sind gut organisiert und werden von der physischen Komponente her alles geben“, vermutet der 40-Jährige.


Welche Elf am Freitag den Rasen betreten wird, ist im wesentlichen entschieden. „Es wird eine große Deckungsgleichheit mit der Mannschaft aus dem Spiel gegen Bottrop geben“, verrät Wrobel kein echtes Geheimnis. Dass Tim Wiederhold nicht mit dabei sein würde, war nach seiner Verletzung aus dem Pokalspiel klar. Inzwischen steht auch fest, wie lange er dem Coach nicht zur Verfügung stehen wird. Sechs bis acht Wochen muss der Außenverteidiger wegen eines Teilabrisses pausieren. Hinter dem Einsatz von Vincent Wagner steht ein kleines Fragezeichen. Er klagt über leichte Adukktorenprobleme, wird aber wohl rechtzeitig fit.

Mit "zwei Kapitänen" gegen Homberg

Große Hoffnungen setzen die Verantwortlichen in die Führungsqualitäten von Mannschaftskapitän Timo Brauer und Alexander Thamm, der ebenfalls ein heißer Kandidat auf das Amt war. „Wir haben im Prinzip zwei Kapitäne auf dem Platz. Einen mit und einen ohne Binde“, versichert Wrobel, dass es keine Probleme zwischen den Führungsspielern gibt.

In den letzten Tagen haben die Rot-Weissen an der Feinabstimmung gearbeitet. „Wir haben Standards trainiert, unsere Ordnung verbessert und am System gearbeitet. Jetzt hoffen wir, dass man das gegen Homberg sieht, aber eine Garantie kann es dafür nicht geben“, weiß der Trainer. Bleibt also zu hoffen, dass sich die Spieler vom großen Zuspruch der Fans beflügeln lassen und „großen Vertrauensvorschuss“ zurückzahlen.

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