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SGW verliert 0:2
Keine Chance gegen den Favoriten

SG Wattenscheid: Pleite in Wiedenbrück
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16:30
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Auch im dritten Spiel in Folge blieb der eigentlich als sehr zuverlässiger Rückhalt bekannte Wattenscheid 09-Torwart Philipp Kunz nicht fehlerfrei.

Auch wenn der Schlussmann über die 90 Minuten gegen den Aufstiegsaspiranten natürlich alle Hände voll zu tun hatte und einige Bälle - wie zum Beispiel den Kopfball von Lars Remmert (3.), den Schuss von Soner Dayangan im Nachfassen (36.) und das Duell gegen Marc Polder (52.) - parieren konnte, griff er daneben. Der wenig hart geschossene, durchaus haltbare Schuss von Dominik Jansen landete im Netz und brachte die 1:0-Führung für die Hausherren (33.).

Beim zweiten Treffer von Jansen (75.), gleichbedeutend mit dem 2:0-Endstand, war Kunz sicherlich machtlos – aber zu diesem Zeitpunkt öffneten die 09er bereits das Visier und versuchten mit aller Macht den Spielstand zu egalisieren. Zu diesem Zeitpunkt verzeichneten die Gäste eine mickrige Torchance aus der 10. Minute, doch der Schuss von Mike Manske ging aus spitzem Winkel weit über das Tor.

SC Wiedenbrück: Mellwig – Hofbüker, Strickmann, Kollmeier, Rogowski – Zodrow, Krause – Remmert, Dayangan (72. John) – Polder (55. Oesterhelweg), Jansen (83. Arslan). SG Wattenscheid 09: Kunz – Schütze, Adade, Baum, Bartsch – Pachutzki, Toku – Mike Manske, Erdmann (46. Marco Manske), Sichler (60. Barra) – Ropkas (78. Wienecke). SR: Waldemar Stor (Aerzen). Tore: 1:0 Jansen (33.), 2:0 Jansen (75.). Zuschauer: 450.

Die chancenlose Sportgemeinschaft bäumte sich zu spät auf, erst als die spielstarken Wiedenbrücker einen Gang zurück schalteten, kamen die Jacob-Schützlinge zu Entlastungsangriffen. Diese verpufften aber genau schnell, wie sie entstanden. Und die SG 09 taumelt weiter dem Abstieg in die Westfalenliga entgegen.

Eine Torwartdiskussion möchte Teamchef Christoph Jacob nicht zulassen. „In meinen Augen war dieser Ball unhaltbar“, erklärte der Ex-Keeper. Eine Diskussion erübrigt sich auch – mangels Alternativen. Nach der Freistellung von Daniel Pommer und Benjamin Lowens im Sommersind Alternativen im Tor rar.

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