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Speldorf - B.Gladbach 1:0
Goldener Güney trifft für VfB

NRW-Liga: Speldorf siegreich
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Im Abstiegskampf gelang dem VfB Speldorf ein wichtiger Sieg. Mit 1:0 (1:0) schickte der VfB den Gegner aus Bergisch Gladbach nach Hause.

Der Sieg gegen Bergisch Gladbach war auch zugleich der erste Pflichtspiel-Erfolg unter dem neuen Trainer Peter Kunkel. „Weil die Konkurrenz die Punkte liegen gelassen hat, war es für uns ein perfekter Spieltag“, strahlte Speldorfs Manager Ingo Pickenäcker.

Die Speldorfer traten mit breiter Brust auf, denn schließlich hatten sie unter der Woche den Favoriten aus Bielefeld (1:1) am Rande einer Niederlage. Das neue Selbstvertrauen zahlte sich dann auch aus. Nach einer Ecke konnte Gladbachs Torwart Sven Forsbach einen Kopfball von Jaroslav Stankiewicz nur noch nach vorne abwehren und VfB-Goalgetter Oktay Güney hatte keine Probleme, das Leder aus zwei Metern über die Linie zu drücken. „Er steht eben da, wo ein Torjäger stehen muss“, stellte Pickenäcker zufrieden fest und schob nach: „Das Hinspiel hatten wir mit 0:1 wegen eines unberechtigten Elfers verloren und das ist nun ausgleichende Gerechtigkeit.“ Auch wenn das goldene Tor glücklich zu Stande kam, hakte der Funktionär das Spiel nicht unter dem Begriff „Glück“ ab. „Wir haben völlig verdient gewonnen, denn die Gäste aus Bergisch Gladbach hatten kaum eine Chance. Wir waren einfach besser und haben nun etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen. Das ist für uns erst einmal das Wichtigste.“

Speldorf: Gunkel - Synowiec, Stankiewicz, Flöth, Hupperts - Scheelen, Mutluer (70. Tokmak), Hinz, Cakiroglou - Güney, Weller. Gladbach: Forsbach - Jung, Balduan (73. Wermes) , Windmüller, Brüggemann - Spitali (64. Werner), Maslar, Volkert, Kwoczala (73. Hoffstadt) - Ayranci, Delvalle. SR: Fabian Maibaum (Hagen). Tore: 1:0 Güney (42). Zuschauer: 250.

Enttäuscht war Pickenäcker nur von der dürftigen Zuschauerzahl. Denn es kamen nur 250 Fans an den „Blötter Weg“. Zu wenig, denn schließlich haben die Mülheimer auch bei der Planung für die Lizenz mit erheblich mehr Besuchern kalkuliert. „Wir liegen weit hinter den Erwartungen“, gab Pickenäcker, der die Unterlagen für den technisch-organisatorischen Bereich pünktlich eingereicht hat, zu. „Aber wir haben mit den letzten beiden Spielen nun hoffentlich Eigenwerbung betrieben, sodass beim nächsten Auftritt hoffentlich mehr Zuschauer kommen.“

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