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2. MITA-Cup
Lüner SV verteidigt den Titel

MITA-Cup: LSV verteidigt den Titel
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Der Lüner SV hat seinen Titel beim MITA-Cup verteidigt. Im Finale schlug das Team von Trainer Christian Hampel den A-Ligisten VfB Lünen problemlos mit 2:0.

Die Tore erzielten Rodrigo Martins, Neuzugang von Westfalia Herne sowie Bartosz Wolff. Das Turnier wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vom LSV ausgerichtet und bot ein Teilnehmerfeld, in dem bis auf den BV Brambauer alle Teams aus dem Lüner Raum vertreten waren.

Halbfinalspiele Lüner SV - Wethmar 1:0 VfB Lünen - Alstedde 7:4 n.E.

Spiel um Platz drei Wethmar - Alstedde 6:5 n.E.

Finale Lüner SV - VfB Lünen 2:0

Im Finale wurde deutlich, dass die beiden Teams zwei Ligen trennen, der Landesligaaufstieger Lüner SV war über die gesamte Spielzeit klar überlegen und hätte noch deutlicher siegen können. Enger war da schon das „vorgezogene Finale.“ Denn im Halbfinale traf der LSV auf Westfalia Wethmar. Die Mannschaft von Spielertrainer Alexander Lüggert ist soeben in die Bezirksliga aufgestiegen und war in einem nicht gerade ansehnlichen Halbfinale die spielerisch bessere Mannschaft.

Lüner SV war cleverer

Der Gastgeber präsentierte sich jedoch cleverer und erzielte das einzige Tor der Partie in Person von Hamza Berro. „Ich lag noch am Boden, da war der Ball drin“, sagte Lüggert nachher. Denn er war im Strafraum des LSV zu Boden gegangen. Der Schiedsrichter entschied, dass kein Foulspiel vorlag. „Den Elfer kann man geben, muss man aber nicht“, fand auch Lüggert. Einen langen Ball des LSV später stand Berro auch schon frei vor dem Tor und sorgte für das entscheidende 1:0.

Im zweiten Halbfinale besiegte der VfB Lünen Blau-Weiß Alstedde erst im Elfmeterschießen. Nach der regulären Spielzeit hatte es 3:3 gestanden. Alstedde verlor auch das Spiel um Platz drei vom Punkt, nachdem die Mannschaft sich im Derby gegen Wethmar ein 2:2 erkämpft hatte. Alsteddes Co-Trainer Thomas Audehm fand, dass es „ein ausgeglichener Finaltag“ war, in dem alle Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Abgesehen allerdings vom Finale, dass der LSV zu Recht gewann und dafür ein Preisgeld von 800 Euro einstrich.

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