Bei der finalen Abstimmung erreichte der SVH stolze 721 Stimmen und verwies Märkisch Hattingen (675) und den VfK Nordbögge (470) auf die Plätze und erhält 1.000 Euro vom RevierSport.
Effektives Schnellballsystem
Der Dank des Vereins geht in erster Linie an die vielen Mitglieder und Freunde, die für die nötigen Klicks im Internet gesorgt haben. Der Schlüssel zum Erfolg war ein hervorragend funktionierendes Schneeballsystem. „Wir haben unsere Mitglieder per E-Mail gefühlte tausendmal auf die Aktion hingewiesen und sie aufgefordert, auch Familie und Freunde einzuspannen“, erklärt Jugendgeschäftsführerin Daniela Kortengräber.
Schon in der Bewerbung hatte der Verein angekündigt, was mit dem möglichen Gewinn geschehen soll. „Der Großteil des Gewinns soll in die Jugendarbeit fließen, um auch weiterhin optimale Trainings- und Spielbedingungen für die Jugend zu schaffen.“ Wie das konkret aussieht, kann Kortengräber bereits verraten. „Wir haben ein Kleinfeld für die Jugend gebaut. Das ist aber so ausgerichtet, dass man immer abgeschossen wird, wenn man aus dem Vereinsheim kommt. Deswegen brauchen wir da noch einen Zaun hinter dem Tor. Der kann nun errichtet werden.“
Preise für alle Finalisten
Doch auch die anderen Final-Teilnehmer dürfen sich über attraktive Preise freuen. Märkisch Hattingen darf mit 25 Personen die Stauder-Brauerei besichtigen, Nordbögge erhält Derbystar-Bälle im Wert von über 400 Euro und auch die Vereine auf den Plätzen vier bis zehn bekommen Sachpreise von Derbystar und Stauder. Den Titel „Revierverein 2011“ darf aber nur ein Klub tragen - der SV Herbede.