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Wloch erwartet mehr Stabilität

SV Zweckel: Wloch erwartet mehr Stabilität
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Der SV Zweckel untermauerte bei der Hallenstadtmeisterschaft seinen Nimbus als Nummer eins in Gladbeck. RS sprach mit dem stellv. Vorsitzenden Ulrich Wloch.

Ulrich Wloch, herzlichen Glückwunsch zum doppelten Stadtmeistertitel. Wie wichtig ist es für sie, dass sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft das beste Hallenteam in Gladbeck sind?

Selbstverständlich freut man sich als Vereinsvertreter über diese Titel. Für uns aus Vorstandssicht ist aber wichtiger, dass sich die Mannschaften gut präsentiert haben. Gegen den klassenhöchsten Verein der Stadt sind alle Gegner immer besonders motiviert. Aber das ist auch in Ordnung so.

Wie beurteilen Sie das bisherige Abschneiden in der Meisterschaft?

Wir sind sehr zufrieden, schließlich haben wir im Sommer einen enormen personellen Umbruch vollzogen und viele junge Spieler in die Landesliga-Mannschaft eingebaut. Auf Grund dieser Unerfahrenheit haben wir aber auch einige Punkte liegen lassen und könnten noch besser da stehen als auf Platz sechs.

Aber nun steht eine schwierige Rückrunde bevor, oder? Mit Michael Krakala und Mike Möllensiep haben zwei offensive Leistungsträger den Verein im Winter verlassen.

Ich sehe uns nicht schlechter aufgestellt als in der Hinrunde. Die Spieler aus der zweiten Reihe sind nun gefordert - und ein junger Mann wie Burak Bahadir, der zuvor nur in der zweiten Mannschaft spielte, genießt unser vollstes Vertrauen. Es gibt junge Leute, die nah dran sind, da erhoffen wir uns etwas. Vor allem aber erwarte ich, dass wir in der Defensive stabiler werden. Natürlich vor allem durch die Verpflichtung von Markus Poloczek, der auch schon wesentlich höher gespielt hat. Wir waren in einigen Spielen zu instabil, das war ein Manko.

Stichwort zweite Mannschaft: Die befindet sich in der B-Kreisliga auf Aufstiegskurs.

Die Kreisliga A ist und bleibt unser Ziel und deshalb wollen wir die Reserve auch nicht schwächen. Es war immer unsere Zielrichtung, eigene Jugendliche für die Seniorenteams auszubilden. Deshalb ist wichtig, dass sich der Abstand zwischen der ersten und zweiten Mannschaft verringert, sonst wandern zuviele Junioren ab.

Wie geht es mit Ihnen persönlich weiter? Sie werden immer noch als stellvertretender Vorsitzender geführt.

Das ist auch immer noch richtig. Am 4. März haben wir Vorstandswahlen, dann wird man sehen, wer neuer Vorsitzender wird. Ich reiße mich nicht um den Job, ich habe auch so genug Aufgaben. Wenn es aber darauf hinaus läuft, dass sich kein anderer Kandidat findet, würde ich mich auch zur Verfügung stellen.

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