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Balitsch beobachtet U17-Weltmeister – BVB-Star Brunner vor Nominierung?

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Paris Brunner ist ein Akteur, der sich berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung machen darf.
Paris Brunner ist ein Akteur, der sich berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung machen darf. Foto: dpa
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U18-Nationaltrainer Hanno Balitsch beobachtete das Spiel des 1. FC Köln gegen Borussia Dortmund in der U19-Bundesliga. BVB-Juwel Paris Brunner darf erstmals auf eine U18-Nominierung hoffen.

Der 1. FC Köln und Borussia Dortmund zählen bekanntlich zu den Vereinen mit der besten Nachwuchsarbeit in NRW. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Hanno Balitsch auf der Tribüne saß, als es in der A-Junioren-Bundesliga West zum Aufeinandertreffen beider Mannschaften kam (1:1).

Der ehemalige Bundesliga-Profi (u.a. 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen) sprach nach dem Spiel mit den U17-Weltmeistern Paris Brunner (BVB), Fayssal Harchaoui (1. FC Köln) und dem zurzeit verletzten Justin von der Hitz (1. FC Köln).

„Man hat schon gesehen, dass Dortmund individuell besser besetzt ist. Sie sind aber dann in entscheidenden Augenblicken nicht durchgekommen. Köln hat leidenschaftlich verteidigt, hat sich reingeworfen, dann natürlich mit dem Slapstick-Tor das Momentum gehabt, aber ich glaube, das 1:1 geht absolut in Ordnung. Eigentlich war Dortmund sogar die ganze Zeit einen kleinen Tick besser auf einigen Positionen“, analysierte Balitsch das Spiel.

„Wer als junger Jahrgang bei so einem Top-Duell in der U19-Bundesliga spielt, der ist immer bei uns auf dem Zettel. Natürlich auch die Weltmeister, aber grundsätzlich schauen wir immer alle Akteure an. Ich habe eine Liste, wer für meinen Jahrgang infrage kommt. Ich habe für die Kollegen (Die Nationaltrainer der anderen Jahrgänge, Anm. d. Red.) auch ein bisschen mit gesichtet“, erläuterte Balitsch.

Die U18-Nationalmannschaft trifft in der kommenden Länderspielphase (20. bis 25. März) auf die Niederlande, England und Tschechien. „Es ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, einen Großteil des WM-Kaders, sofern sie denn fit sind, nominieren zu können. Aus dem Kreis wird es sich größtenteils zusammensetzen“, ließ Balitsch wissen.

Damit dürften sich Brunner (bisher 25 Länderspiele für die U17) und Harchaoui wohl über ihre erste Nominierung in dieser Altersklasse freuen. Wer von den anderen Spielern, die Balitsch an dem Tag beobachtete, bei den anstehenden Länderspielen dabei sein wird, wollte er jedoch nicht verraten.

Die Einschränkung „sofern sie denn fit sind“ betrifft neben Justin von der Hitz, der den Kölnern noch mehrere Wochen fehlen wird, auch den Dortmunder Linksaußen Charles Herrmann – und auch Harchaoui ist erst kürzlich aus einer längeren Verletzungspause zurückgekehrt.

Wichtig ist für junge Talente dieser Altersklasse natürlich auch die sportliche Perspektive im Verein. Der Kölner U19-Trainer Stefan Ruthenbeck verriet, dass sowohl bei Harchaoui als auch bei von der Hitz die Chance besteht, schon in der kommenden Saison in die U21 hochgezogen zu werden.

„Ob es beide sind oder einer von beiden, müssen wir noch mal gucken. Das hat was mit Körperlichkeit zu tun, auch gerade, weil Justin von der Hitz wieder verletzt ist und wir auch genau darauf achten müssen, ob das vielleicht einen Tick zu früh ist. Justin hat auch noch ein Jahr Schule. Da muss man dann schauen, was geht und was nicht geht“, erklärte Ruthenbeck.

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