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U19: Elgert gefordert
"Die Spieler sind natürlich entsetzt"

U19: Elgert als Psychologe gefordert
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Die traurigen Ausschreitungen am Rande des U19-Bundesligaderbys haben vor allem bei Schalkes Nachwuchstrainer Norbert Elgert schmerzhafte Spuren hinterlassen.

„Ich habe mir tatsächlich einen Muskelfaseriss zugezogen“ schmunzelt der Schalke-Trainer, der sich auf der Flucht vor den Randalierern verletzte. Elgert musste unmittelbar nach den Geschehnissen rund um die Baulandstraße ganze Arbeit leisten, um auch seine Jungs wieder voll in die Spur zu bringen. „Das geht natürlich auch an die Psyche. Wir haben darüber gesprochen, die Dinge aufgearbeitet. Die Spieler sind entsetzt, dass so etwas sogar im Jugendfußball passiert“, erklärt der 52-Jährige.


Schon seit Dienstag gilt die Konzentration aber voll der Aufgabe in Wattenscheid, wo man unbedingt wieder punkten möchte. „Ich erwarte die Wattenscheider traditionell kampfstark. Es geht für den Gegner um den Erhalt der Klasse, sie werden alles geben. Wir wollen aber unbedingt wieder den Anschluss an die Mittelfeldränge herstellen und den Abstand nach unten vergrößern.“

Wie wichtig ein Dreier dort wäre, erklärt Elgert schnell: „Durch viele Umstände haben wir eine für die Schalke-U19 ungewohnt schwache Hinrunde gespielt. Deshalb wäre es immens wichtig, vor der Winterpause noch einmal ein Erfolgserlebnis verbuchen zu können.“

Zudem hofft der S04-Trainer auf eine Wiederholung des Derbys: „Natürlich kann es noch gut sein, dass unser Spiel gegen Borussia Dortmund in den nächsten Tagen wiederholt wird. Den Jungs sollte die Möglichkeit gegeben werden, das Spiel auf sportlicher Ebene zu entscheiden. Offiziell ist aber das Spiel in Wattenscheid unser letztes in diesem Jahr.“

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