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Ex-Profi Baris Özbek: Kein Nationaltrainer, aber bald Süper-Lig-Coach?

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Ex-Profi Baris Özbek: Kein Nationaltrainer, aber bald Süper-Lig-Coach?
Foto: Thorsten Tillmann
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Baris Özbek hat seinen A-Trainerschein bestanden. Der anvisierte Job beim türkischen Fußballverband hat nicht geklappt. Aber sehen wir den Jungen aus dem Ruhrpott bald als Trainer in der Süper Lig?

Geht Baris Özbek den Weg von Nuri Sahin? Der langjährige Profi von Borussia Dortmund ist seit eineinhalb Jahren Trainer in der Türkei. Der 34-Jährige trainiert Antalyaspor und gilt als großes Trainertalent.

Nun könnte es ihm ein weiterer ehemaliger Profi aus dem Ruhrgebiet nachmachen. Denn Özbek, der seine aktive Karriere beendet hat, hat in der Türkei inzwischen die A-Lizenz erworben.

Nun ist er bereit für seinen ersten richtigen Trainerjob. Im Frühjahr war er bereits bereits beim türkischen Fußballverband als Nachwuchscoach im Gespräch. Doch das hat sich inzwischen zerschlagen, wie Özbek gegenüber RevierSport berichtet. "Wir sind da letztlich nicht zusammengekommen, weil wir unterschiedliche Ideen über die Ausgestaltung des Jobs hatten", sagte Özbek, der seit 2021 in Istanbul lebt. Eigentlich sollte er einen Posten bei der U21-Nationalmannschaft übernehmen.

Da er jetzt den Trainerschein in der Tasche hat, will er aber in Kürze eine neue Herausforderung annehmen. Es ist allerdings noch nicht ganz klar, ob er in der Türkei bleiben wird oder nach Deutschland zurückkehrt. "Das hängt auch davon ab, wo sich eine interessante Perspektive für mich ergibt", erklärte der36-Jährige.

Das wäre natürlich schon verlockend, gleich im Profibereich als Cheftrainer einzusteigen.

Baris Özbek

Aus der Türkei habe er bereits mehrere Angebote vorliegen. "Dabei sind auch Klubs aus der Süper Lig und auch der TFF 1. Lig, also der zweihöchsten türkischen Spielklasse", verriet der ehemalige Spieler von Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg. "Das wäre natürlich schon verlockend, gleich im Profibereich als Cheftrainer einzusteigen." Aufgrund seiner sportlichen Erfolge in der Türkei ist er dort fast noch bekannter als in Deutschland.

In Deutschland kann er mit seiner Lizenz Mannschaften bis zur Regionalliga übernehmen - oder bei höherklassigen Mannschaften als Co-Trainer beginnen. "Ausgeschlossen ist das nicht", meinte Özbek, der 2008 türkischer Meister mit Galatasaray Istanbul geworden ist. "Ich würde mir alles anhören."

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