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Neuer Premier-League-Klub für Sead Kolasinac?

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Kolasinac, Kolasinac
Kolasinac, Kolasinac Foto: Foto: firo
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Ex-Schalke-Profi Sead Kolasinac trägt möglicherweise bald ein neues Trikot. Der Verteidiger des FC Arsenal hat offenbar einen Interessenten aus der Premier League.

Ganze zwei Spiele hat Sead Kolasinac in der aktuellen Premier-League-Saison bestritten - ausgerechnet 90 Minuten beim 0:5-Debakel gegen Manchester City und ein Joker-Einsatz beim 2:0 über Leicester. Ansonsten pendelte der Verteidiger 2021/2022 zwischen Bank und vor allem der Tribüne. Kolasinac ist ein Opfer des großen Umbruchs beim FC Arsenal, der nach 18 Spielen wieder auf dem vierten Platz angelangt ist.

Kieran Tierney und Neuzugang Nuno Tavares haben auf der linken Abwehrseite die Nase deutlich vorne. Darüber hinaus laborierte Kolasinac zuletzt an einer Sprunggelenksverletzung. An seiner sportlichen Perspektive in London dürfte sich in nächster Zeit jedenfalls nichts ändern. Wie der "Telegraph" berichtet, wären die Londoner daher bereit, den 28-Jährigen diesen Winter abzugeben, sein Vertrag läuft im Sommer 2022 aus. Dem Bericht zufolge gibt es auch einen Interessenten für Kolasinac: Der FC Watford sucht nach einem Innenverteidiger, um die Defensive zu stabilisieren - eine Position, die der Bosnier in der Vergangenheit schon öfter bekleidet hat.

Der Aufsteiger belegt mit 13 Zählern derzeit den 17. Platz der Premier League, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt jedoch nur zwei Zähler. Das Team, das während der Saison von Claudio Ranieri übernommen wurde, hat mit 31 die viertmeisten Gegentore des englischen Fußballoberhauses.

Kolasinac-Wechsel zu Özil scheiterte

Bereits im Sommer stand ein Abgang von Kolasinac im Raum. Nach seiner Leih-Rückkehr vom FC Schalke 04, wo der Linksfuß als Kapitän mit den Königsblauen abstieg, suchte Arsenal nach einem Abnehmer.

Fenerbahce, wo sein Ex-Teamkollege Mesut Özil seit Januar 2021 unter Vertrag steht, zeigte sich interessiert. Aus einem Wechsel wurde jedoch nichts. Wie Ali Koc, der Präsident des Istanbuler Klubs, betonte, scheiterte das Vorhaben an den hohen Gehaltsvorstellungen Kolasinacs.

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