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Ex-S04-Profi bei PSG: Kehrer Verlierer der Transfer-Offensive?

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Auf Ex-Schalke-Spieler Thilo Kehrer könnten Probleme zukommen, was die Spielzeit bei Paris Saint-Germain betrifft. Der französische Topklub rüstet mächtig auf. 

Die vergangene Spielzeit wurde für Paris Saint-Germain zur Katastrophe. Während Ex-Trainer Thomas Tuchel, der kurz vor Silvester gefeuert wurde, wenige Monate später die Champions League mit dem FC Chelsea gewann, flog PSG im Halbfinale der Königsklasse raus und wurde in der Ligue 1 nur Tabellenzweiter hinter dem neuen französischen Meister OSC Lille. Für den reichen Hauptstadtklub ein nicht akzeptables Ergebnis. Da trösten auch nicht der Supercup und der Coupe de France über den Misserfolg hinweg.

Zur neuen Saison blasen die Verantwortlichen rund um Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi mal wieder zum Angriff und investieren dementsprechend auf dem Transfermarkt. Für 60 Millionen Euro kam Ex-BVB-Spieler Achraf Hakimi und darüber hinaus konnten die Franzosen auch noch ablösefrei Georginio Wijnaldum (FC Liverpool), Gianluigi Donnarumma (AC Milan) und Sergio Ramos (Real Madrid) unter Vertrag nehmen. Allein deren Gehaltskosten werden extrem hoch sein.

Kehrer unter Pochettino außen vor

Mauricio Pochettino steht nun unter Druck zu liefern und will dabei offenbar nicht mehr auf Thilo Kehrer zurückgreifen. Das ehemalige [url=/fussball/2bundesliga-2122-mannschaften-211200411-fc-schalke-04.html]Schalke[/url]-Talent kam 2018 für 37 Millionen Euro nach Paris und gehörte unter Tuchel oftmals zum Stammpersonal. Der 24-Jährige wurde für seine Auftritte allerdings oftmals von der Presse sowie Fans hart angegangen. Nach der Ankunft von Pochettino spielte der Innen- sowie Rechtsverteidiger nur noch eine Nebenrolle im Starensemble von PSG. In der Königsklasse, für Paris der wichtigste Wettbewerb, spielte er unter dem neuen Trainer nur eine Minute. In der Liga durfte er regelmäßig ran, überzeugte ihn allerdings nicht.

Die "L'Équipe" will erfahren haben, dass PSG Kehrer für 20 Millionen Euro ziehen lassen würde. Hakimi wird als Rechtsverteidiger gesetzt sein und auch an Ramos wird für Kehrer kein Vorbeikommen sein. Der Spanier nahm ihm schon die Rückennummer vier ab. Noch soll der 24-Jährige keine konkreten Angebote vorliegen haben, es wird jedoch über ein noch recht loses Interesse von Arsenal spekuliert.

Kehrers Vertrag läuft noch bis 2023. Der neunmalige deutsche Nationalspieler will sich unter Pochettino durchsetzen, aber sein Ende könnte bald folgen. Sonst droht ihm eine enttäuschende Saison mit nur wenig Spielzeit. Darauf kann sich Julian Draxler bereits einstellen. Der 27-Jährige, der ebenfalls für S04 auflief, verlängerte zuletzt seinen Vertrag bis 2024, obwohl er nur ein Ergänzungsspieler in Paris ist. Wird sich Kehrer mit ähnlichen Perspektiven anfreunden?

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