"Ich behaupte, dass ich in den letzten zehn Jahren zu 80 Prozent ungesund gegessen habe", sagte der 54-Jährige im Interview mit der Zeitschrift Bunte: "Hätte ich nicht die Reißleine gezogen, hätte entweder mein Hirn oder mein Herz reagiert - mit Herzinfarkt oder Schlaganfall. Rückblickend wäre es bei meiner Ernährung kein Wunder gewesen."
Aufgrund der Anforderungen der Branche sei es für viele Trainer und Manager in der Bundesliga nicht einfach, auf die Gesundheit zu achten, so der Sportdirektor des österreichischen Meisters Red Bull Salzburg. Rangnick verzichtet inzwischen weitgehend auf Kohlenhydrate. Zudem hat er mit der chinesischen Meditationsform Qigong begonnen.