Verbands-Präsident Avi Luzon hatte versprochen, einen prominenten ausländischen Trainer als Nachfolger für den nach der verpassten WM-Teilnahme gefeuerten Dror Kashtan zu verpflichten.
Angeblich soll Luzon bereit sein, dem im April 2009 beim deutschen Rekordmeister Bayern München entlassenen Klinsmann die für den israelischen Fußball ernome Summe von 2,5 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Klinsmann soll dafür Israel 2012 nach Polen und in die Ukraine und damit zur ersten EM-Teilnahme in der Geschichte des Landes führen.
Nach Informationen der Bild-Zeitung soll in Bernd Schuster (zuletzt Real Madrid) ein weiterer deutscher Trainer auf der Kandidatenliste stehen. Dort befinden sich offenbar auch die Namen des ehemaligen argentinischen Nationaltrainers Jose Pekerman sowie des Niederländer Henk ten Cate, in Deutschland einst beim KFC Uerdingen und nach seiner Co-Trainer-Tätigkeit beim FC Chelsea zuletzt bei Panathinaikos Athen tätig.
Die Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika hatte Israel nur knapp verpasst. Zwar belegte das Team in der Qualifikationsgruppe 2 letztendlich nur den vierten Platz, lag dabei am Ende aber nur fünf Punkte hinter Gruppensieger Schweiz und vier hinter den letztlich ebenfalls qualifizierten Griechen. Von zehn Qualifikationsspielen hatten die Israelis nur zwei verloren.