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PZPN will Waldoch nicht
Verlangt er 10.000 Euro im Monat?

Polen: Der Verband will Waldoch nicht
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Tomasz Waldoch hat ein Problem: Der Ex-Schalker ist fest davon ausgegangen, dass er der neue Co-Trainer Polens sein würde. Nun ist alles komplizierter.

Waldoch war für die beiden Freundschaftsspiele gegen Kanada (1:0) und gegen Rumänien (0:1) als Assistent von Cheftrainer Franciszek Smuda tätig. Jedoch war bis dato alles nur "per Handschlag" abgewickelt. Der offizielle Vertrag sollte im Dezember unterschrieben werden.

Jetzt stellt sich heraus, dass der in Bochum lebende Waldoch seinen Co-Posten verlieren könnte. Denn laut der polnischen Sportzeitung "Przeglad Sportowy" will der PZPN (Polnischer Fußballverband, Anm. d. A.) Waldochs finanzielle Vorstellungen nicht erfüllen. Laut "Przeglad Sportowy" will der ehemalige Akteur des VfL Bochum 40.000 Zlotych (ungefähr 10.000 Euro, Anm. d. A.) im Monat verdienen.

Aber nicht nur der 38-Jährige befindet sich in einer komplizierten Situation, sondern auch die anderen Mitglieder des polnischen Trainerstabs. Denn dieser wurde für die November-Freundschaftsspiele von dem neuen Chefcoach Franciszek Smuda (der ebenfalls noch keinen offiziellen Kontrakt besitzt, Anm. d. A.) kommissarisch zusammengestellt.

Die Verträge sollten Anfang Dezember in trockene Tücher gebracht werden. Nun sind dem PZPN jedoch die Gehaltsvorstellungen der Kandidaten (u.a. Torwarttrainer, Mannschaftsarzt und Physiotherapeut) viel zu hoch.

Die Bosse um PZPN-Präsident Grzegorz Lato sind immer wieder für Überraschungen gut. Es bahnt sich eine unendliche Geschichte an...

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