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FCR besiegt Linköpping
Popp und Grings machen Viertelfinale klar

FCR: 2:0! "Löwinnen" dürfen weiter träumen
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Der Titelverteidiger bleibt im Rennen! Aber es war nicht nur wegen der arktischen Temperaturen eine zittrige Angelegenheit im schwedischen Nörrköpping.

Nach dem 1:1 im Hinspiel vor einer Woche, sicherte sich der FCR 2001 Duisburg mit dem 2:0 (0:0) gegen den schwedischen Meister und Pokalsieger Linköpings FC das Ticket für das Viertelfinale, das am 10. und 17. März ausgespielt wird.

Linköpings FC: Lundgren - M. Karlsson (88. J. Karlsson), Ikidi, Rohlin, Johansson-Skalberg - Heimersson (80. Sharro), S. Larsson, Seger, P. Larsson - Landström, Asllani. FCR Duisburg: Holl - Wensing, Bresonik, Krahn, Popp - Oster (68. Knaak), Kiesel (59. Prießen), Laudehr, Hegering - Maes (90. +1 Kayikci) - Grings. Schiedsrichter: Dorcioman (Rumänien). Tore: 0:1 Popp (59.), 0:2 Grings (90.+3). Gelbe Karte: Asllani - Prießen Zuschauer: 1.200.

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber letztendlich aufgrund der Anzahl der Chancen ein verdienter Sieg. Alexandra Popp brachte die Duisburgerinnen in der 59. Minute auf die Erfolgsspur. Nach einer Ecke von Simone Laudehr, die im Hinspiel den wichtigen Ausgleich erzielte, hielt Popp ihren Kopf genau richtig hin. „Danach konnte aber auf beiden Seiten immer etwas passieren“, erklärte FCR-Trainer Martina Voss-Tecklenburg. Inka Grings sorgte in der Nachspielzeit schließlich für den endgültigen K.o.-Schlag gegen die Schwedinnen. Laudehr glänzte erneut als Vorarbeiterin, Sofia Lundgren konnte den harten Schuss von Grings nur abprallen lassen und der Nachschuss war schließlich hinter der Torlinie.

Nach Abpfiff feierten die „Löwinnen“ den Viertelfinal-Einzug mit den rund 25 mitgereisten Fans. Nach der Feier beginnt nun die Regenerationsphase, denn bereits am Sonntag steht das Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen an. Und kräftezehrend war das Match allemal. Von der ersten Minute an war es das prognostizierte intensiv geführte Spiel gegen Linköping. Wobei die Gastgeberinnen in den ersten 15 Minuten überlegen agierten – und durch Caroline Seger auch die große Möglichkeit zur Führung auf den Fuß hatten. Annike Krahn musste kurz zuvor in höchster Not klären.

Diese brenzligen Situationen erwiesen sich für den FCR als Weckruf: Fortan kontrollierten die „Löwinnen“ die Partie. Die beste Chance hatte die wiedergenesene Marina Hegering kurz vor dem Pausenpfiff. Torhüterin Sofia Lundgren klärte zunächst mit einem Abpraller und war auch beim Nachschuss von Femke Maes zur Stelle.

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