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SG Schönebeck
Högner will drei Zähler, Wißing viele Zuschauer

SGS: Ambitionierte Ziele für das erste Heimspiel
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Viel vorgenommen hat sich die SG Schönebeck für das Heimspiel am Sonntag (14 Uhr). „Am Hallo“ soll gegen den FF USV Jena nicht nur der erste Sieg gelingen.

Manager Willi Wißing hofft außerdem auch auf eine ansprechende Kulisse. Über 1.000 Zuschauer wären schon wünschenswert. Als Lockmittel könnte die gute Leistung gegen den DFB-Pokalsieger dienen, die Partie wurde live im Fernsehen übertragen und „wir haben viel positive Resonanz bekommen“, sagt Wißing. Sein Kommen angekündigt hat zumindest Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß.


Trainer Markus Högner hat derweil die Videoanalyse der ersten Partie abgeschlossen. „Gegen Jena ist das nun eine ganze andere Geschichte. Wir wollen unter allen Umständen dieses Spiel gewinnen. Die Mannschaft ist dazu im Stande.“ Gegen Jena allerdings hat sich die SGS zuletzt nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Das letzte Heimspiel gegen die Thüringerinnen wurde mit 1:2 verloren. Unvergessen ist auch die Halbfinal-Niederlage im DFB-Pokal in der Saison 2009/2010, als die Essenerinnen mit 0:3 verloren. Der bisherige Star der Mannschaft, Genoveva Anonma, stürmt allerdings nun für Turbine Potsdam. Dafür aber hat Jena mit Martina Voss-Tecklenburg nun eine der besten deutschen Trainerinnen, die darüber hinaus die SGS bestens kennt. „Man hat in den Testspielen schon ihre Handschrift gesehen“, sagt Högner.

Wen er gegen das Team aus der Universitätsstadt aufstellt, verrät der 44-Jährige derweil noch nicht. Seinen Jungspunden, die gegen Frankfurt auflaufen durften, macht er aber zumindest ein Kompliment. „Isabelle Wolf hat ihre Aufgabe gut gemacht. Sie war auch im Stande, Saskia Bartusiak und Saki Kumagai wegzulaufen. Linda Dallmann hat auf rechts nichts anbrennen lassen. Und auch Jacqueline Klasen hatte sich ihren Einsatz verdient.“ Heißt aber nicht, dass sie auch gegen Jena gesetzt sind. „Die Spielerinnen bestätigen im Training immer wieder, wie ausgeglichen der Kader ist.“

Ana Cristina Oliveira Leite und Carole da Silva Costa allerdings fehlten unterhalb der Woche. Die beiden weilten für zwei Länderspiele bei der portugiesischen Nationalmannschaft. Beide Aufeinandertreffen mit der Türkei konnten die Portugiesinnen für sich entscheiden (2:0 und 2:1).

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