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Welcome-Tour beendet
Arigato Japan – Wiedersehen in Deutschland

Frauen-WM: Arigato Japan – Wiedersehen in Deutschland
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Genau sechs Monate nach dem Auftakt in Sydney beendeten die FIFA und OK-Präsidentin Steffi Jones am Mittwoch, 8. Juni, in Tokio ihre Welcome-Tour.

Die Begrüßungs- und Werbetournee war eine Premiere in der Geschichte des Frauenfußballs. Die 45-minütige Abschluss-Veranstaltung fand in der Zentrale des Japanischen Fußball-Verbandes (JFA) statt, wo Steffi Jones und die FIFA-Leiterin Frauenfußballwettbewerbe Tatjana Haenni Japans Frauen-Nationalmannschaft, mit Trainer Norio Sasaki an der Spitze, die persönliche Einladung zur Frauen-WM in Deutschland aussprachen.

„Es war für uns eine Herzensangelegenheit nach Japan zu kommen und der japanischen Fußballfamilie knapp drei Monate nach der schrecklichen Katastrophe in Fukushima durch diese Geste unsere uneingeschränkte Unterstützung auszusprechen“, sagte Steffi Jones vor zahlreichen japanischen Medienvertretern bei der anschießenden Pressekonferenz.

"Es wird eine stimmungsvolle Veranstaltung"

Auch FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sowie das deutsche Frauen-Nationalteam drückten per Videobotschaft ihre Solidarität aus.

„Diese tolle Geste werden wir nicht so schnell vergessen. Es ist für uns keine Selbstverständlichkeit, dass sie uns in Tokio 18 Tage vor Beginn der Frauen-WM diesen herzlichen Empfang bereiten und unsere Nationalspielerinnen auf das Turnier einstimmen“, erklärte JFA-Präsident Junji Ogura.

„Die Vorfreude unserer Spielerinnen auf Deutschland 2011 ist gigantisch. Es wird nicht nur eine perfekt organisierte WM, sondern auch eine stimmungsvolle Veranstaltung, die den Stellenwert des Frauenfußballs steigern wird“, ergänzte Nationaltrainer Norio Sasaki, der im Vorfeld des Events seinen endgültigen WM-Kader präsentierte.

"Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen"

Neben dem Treffen in der JFA-Zentrale nutze Steffi Jones ihren 24-stündigen Aufenthalt in Japan, um direkt nach der Landung am frühen Morgen auf dem Flughafen Tokio-Narita die Deutsche Schule in Yokohama zu besuchen.

Über 100.000 Kilometer und rund 180 Flugstunden brauchten die FIFA und OK-Präsidentin Steffi Jones un alle 15 Länder zu besuchen. Bei jeder Station der Tour standen zwei Events auf dem Programm: ein Workshop der FIFA zur Förderung des Frauenfußballs und die Welcome-Veranstaltung des OK, an der insgesamt knapp 2.500 Gäste teilgenommen haben. Darüber hinaus wurden soziale Projekte besucht und zahlreiche Medien-Termine wahrgenommen.

Die Welttournee ermöglichte etliche Begegnungen mit bekannter Gesichter des Weltfußballs, darunter Holger Osieck (Australien), Wynton Rufer (Neuseeland), Jay Jay Okocha (Nigeria), Jens Lehmann (England), Patrik Andersson (Schweden) Jan-Age Fjörtoft (Norwegen), Zico (Brasilien), Carlos Alberto (Brasilien), Carlos Valderrama (Kolumbien), Pavel Pardo (Mexiko) und Mia Hamm (USA). Zudem traf die OK-Chefin Mexikos Staatspräsidenten Felipe Calderón sowie dessen Gattin Margarita Zavala und die kanadische First Lady Laureen Harper.

“Unser großer Dank gilt neben den teilnehmenden Verbänden, auch der FIFA und dem Auswärtigen Amt, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben. Die Begeisterung, die diese Tour bei Menschen verschiedener Kulturen ausgelöst hat, hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, bilanzierte Steffi Jones.

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