Mit 19 Punkten nach 14 Spielen konnte Bezirksligist Sterkrade 06/07 die eigenen Erwartungen nicht erfüllen. Für Trainer Lars Mühlbauer war vor allem die durchwachsene Vorbereitung ein Grund für den schwachen Start. Im neuen Jahr soll vieles besser werden. Im Gespräch mit RevierSport zieht er Bilanz und nennt die Ziele für die Rückrunde.
Mühlbauer über die Hinrunde:
„Wir sind nicht zufrieden mit der Hinrunde. Vor allem der Start mit zunächst vier Niederlagen war schwach. Ein Grund war mit Sicherheit auch die zerfahrene Vorbereitung aufgrund der Corona-Situation. Zudem hatten wir viele verletzte Spieler und auch den ein oder anderen, der nicht ganz fit war. Ab Mitte der Hinrunde konnten wir uns dann stabilisieren und noch einige Punkte einfahren. Trotzdem stehen wir aktuell noch nicht da, wo wir uns vor der Saison gesehen haben.“
…über Neuzugänge in der Winterpause
„Wir haben bereits fünf feste Neuzugänge für den Winter verpflichtet. Alles Spieler, die nicht nur in der Breite unseren Kader verstärken, sondern auch potentielle Stammspieler sein können. Unser Kader wird im Winter also nochmal enorm an Qualität dazugewinnen. Wir haben zwei Spieler, die mit einem Kreuzbandriss ausfallen, die werden in der laufenden Saison nicht mehr zurückkommen. Da war es wichtig für uns, nochmal nachzulegen auf dem Transfermarkt. Wir kennen die Spieler gut, einige hatten wir schon länger auf dem Zettel.“
…über die Pläne für die Vorbereitung:
„Die Jungs haben jetzt erstmal bis Weihnachten frei und sollen durchschnaufen. Für die trainingsfreie Zeit haben wir ihnen einen Plan mitgegeben, zudem können die Spieler einmal die Woche zum Lauftraining kommen. Das Training bei uns geht dann am 17. Januar wieder los, auch Testspiele sind natürlich geplant.
…über die Ziele für 2022
„Wir wollen auf jeden Fall mehr Punkte holen als in der Hinrunde. Einen festen Tabellenplatz als Ziel auszugeben ist schwer, da gibt es andere Teams mit anderen Erwartungshaltungen. Ein wenig klettern in der Tabelle wäre schön, wenn es dann noch für die Top Fünf reicht, umso besser.“