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Sympathiewerte steigen weiter bei Fans

Nationalmannschaft: Sympathiewerte steigen
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In einer aktuellen Umfrage hat die deutsche Nationalelf zumindest im eigenen Land glänzend abgeschnitten. Auch der DFB profitiert von der guten Stimmung.

63 Prozent der Deutschen identifizieren sich demnach mit dem Team von Bundestrainer Joachim Löw. Glänzende Sympathiewerte hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei einer repräsentativen Umfrage erzielt. Daraus ergibt sich, dass sich von den derzeit 44 Millionen Fußball-Interessierten in Deutschland zwischen 14 und 69 Jahren 35 Millionen Menschen speziell für die Nationalmannschaft interessieren und sich davon 63 Prozent mit ihr identifizieren.

Diese Identifikation erfolgt über Werte und Tugenden wie Teamgeist, Disziplin, Fairness, Charakter, Einsatz und Fitness, welche die DFB-Auswahl laut Umfrage verkörpert, und womit sie ihren Anhängern nach deren Auffassung "ein großes Gemeinschaftsgefühl" und einen "positiven Patriotismus" vermittelt. Zu den beliebtesten Mitgliedern des Nationalteams zählen Philipp Lahm, Miroslav Klose, Lukas Podolski, Bundestrainer Joachim Löw, Bastian Schweinsteiger und Kapitän Michael Ballack. In der von Sport+Markt durchgeführten und vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und seinem Ausrüster adidas in Auftrag gegebenen Umfrage kristallisiert sich zudem heraus, dass sich unter anderem Popularität und Bedeutung des Teams von Bundestrainer Joachim Löw im Vergleich mit Erhebungen in den vergangenen Jahren noch mal gesteigert haben.

Freut sich über die Anerkennung: Oliver Bierhoff. (Foto: firo)

Waren 2004 beispielsweise 63 Prozent der Meinung, die DFB-Auswahl erzeuge eine "besondere Atmosphäre" und verbanden 46, 48 und 50 Prozent der damals Befragten es mit "sportlichen Highlights", "Begeisterung" und "Teamgeist", so haben sich diese vier Image-Werte auf 86, 84, 83 und 81 Prozent gesteigert. "Wir freuen uns natürlich, dass unsere Nationalmannschaft so beachtliche Sympathie-Werte hat. Die neuerliche Steigerung der Popularität bei den Fans ist nicht nur das Ergebnis des Erfolgs und Auftretens bei der WM 2006 und EURO 2008, sondern sicher auch die Konsequenz aus unseren Anstrengungen, neue sportliche Wege zu gehen und in der Öffentlichkeitsarbeit interessante Akzente zu setzen", sagte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff zu den Ergebnissen der Umfrage. Deutlich gesteigert haben sich darüber hinaus die Image-Werte des DFB generell. 74 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sich der Verband um den Fußball-Nachwuchs kümmert (2004 waren es 64 und 2002 59 Prozent). Unter dem Strich gestehen 2009 dem DFB 55 Prozent "ein gutes Image" zu; vor fünf und sieben Jahren lag dieser Wert bei 44 beziehungsweise 40 Prozent. Sehr gut positioniert ist in der Wahrnehmung der interessierten Öffentlichkeit zudem der DFB-Pokal. Mit einem Bekanntheitsgrad von 91 Prozent steht er hinter der Nationalmannschaft (99), der Bundesliga (96) und der Männer-WM (95) an vierter Stelle noch vor der Champions League (90) und dem UEFA-Pokal (87).

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