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Mainz-Profi: "Die Schalker waren am Ende stehend K.o."

Benito Raman hat mit einem Krampf zu kämpfen.
Benito Raman hat mit einem Krampf zu kämpfen. Foto: firo
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Im Freitagabendspiel der Fußball-Bundesliga trennte sich der FC Schalke 04 vom FSV Mainz 05 mit 0:0-Unentschieden. Für beide Klubs eigentlich zu wenig. Am Ende ärgerten sich vor allem die Mainzer.

0:0 und 2:19 Torschüsse: Das waren die Zahlen am Freitagabend zwischen Schalke und Mainz. Kein Wunder, dass der Gast aus Rheinland-Pfalz - auch wenn nur zwei der 19 Torversuche auf den Kasten des Schalke-Keepers Frederik Rönnow gingen - etwas enttäuscht Richtung Heimat abreisten.

"Ab der 30. Minute waren wir ganz klar besser. Wir haben Schalke dominiert und 19 zu zwei Torschüsse gehabt. Zum Teil haben wir sogar Powerplay gespielt. Leider haben wir uns ab dem Sechzehner keine zwingenden Torchancen erspielt. Schalke hatte zwei Torschüsse, die aber brandgefährlich waren. Wir hatten vielleicht auch ein, zwei gefährliche Aktionen. Das war dann zu wenig", resümierte der Mainzer Spieler Stefan Bell bei DAZN.

Sein Mannschaftskollege Dominik Kohr wurde da noch etwas deutlicher gegenüber DAZN: "Schalke ist nicht näher an uns herangekommen. Das war unser Minimalziel. Wenn wir aber das Spiel sehen, dann ist es zu wenig. Da ärgern wir uns natürlich. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und waren nach 20 Minuten noch mehr drin. Wenn man am Ende sieht, dass die Schalker am Ende stehend K.o. sind, dann spricht das auch für uns. Wir waren bis zum Ende topfit. Letztendlich hat uns einfach etwas Glück gefehlt."

Suat Serdar: "Es ist auf jeden Fall zu wenig. Jeder kennt die Tabelle."

Es war auffällig wie die Schalker ab der 75., 80. Minute mit ihren Kräften zu kämpfen hatten. Verletzungsbedingte Auswechselungen und Krämpfe waren auf dem Rasen der Schalke-Arena zu sehen.

Suat Serdar hofft, dass der neue Trainer die Fitness verbessern kann und man dies in den nächsten Wochen auch erkennen wird. Serdar sagte gegenüber DAZN: "Es ist schwer, wenn man ganz unten steht, befreit Fußball zu spielen. Ich glaube, dass der Trainer mit uns so arbeiten wird, dass wir in den nächsten Spielen auch in den letzten Minuten besser aussehen."

Dass das 0:0 kein gutes Ergebnis ist, daraus machte der Mittefeldspieler kein Geheimnis. Serdar: "Es ist auf jeden Fall zu wenig. Jeder kennt die Tabelle. Aber wir nehmen das Positive mit. Wir haben wieder mal zu Null gespielt. Ich finde es gut, was der Trainer in den ersten Tagen reingebracht. Er wird uns in den nächsten Wochen helfen."

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