Keine drei Wochen ist es her, dass der KFC Uerdingen mit der "Noah Company" einen neuen Investor präsentiert hat, der die Anteile von Mikhail Ponomarev übernommen hat. „Wir sind unglaublich erfreut und auch stolz, einen Traditionsverein wie den KFC Uerdingen in unserer Noah-Familie willkommen zu heißen“,[article=512653] sagte Roman Gevorkyan, Head of Noah Company, unmittelbar nach dem Einstieg.[/article]
Frist für Drittliga-Lizenz läuft am Montag ab
Wie die "Westdeutsche Zeitung" nun jedoch berichtet, soll es zwischen dem bisherigen Investor Ponomarev und der armenischen Firma zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Demnach soll ein Vertreter der "Noah Company" unverrichteter Dinge wieder abgereist sein. Während das Heimspiel gegen den MSV Duisburg (Sonntag, 28. Februar, 14 Uhr) noch stattfindet, soll die weitere Zukunft ungewiss sein.
Dabei bräuchte der KFC nun möglichst schnell Planungssicherheit. Am Montag (1. März), läuft die Frist ab, zu der die Vereine die Lizenzunterlagen für die kommende Drittligasaison einreichen müssen.
Krämer beklagt Zustände beim KFC
Weitere Unruhen gab es unmittelbar vor dem Derby gegen den MSV. Da hatte Steffen Krämer gegenüber "Magenta TV" über die derzeitige Lage beim KFC Uerdingen gesprochen. Demnach herrschen in Krefeld katastrophale Trainingsbedingungen, sogar das Wasser würden sich die Spieler selbst kaufen. Darüber hinaus fehle es an einfachsten Dingen wie Massageöl für die Spieler oder Schnittprogrammen für den Videoanalysten. Es gäbe außerdem kein festes Gehalt mehr, sondern einen mannschaftsinternen Geldtopf, aus dem sich Spieler bei finanziellen Engpässen bedienen können.
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