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3. Liga
1:3 bis zur 85.! Irre Aufholjagd des SC Verl

Verls Trainer Guerino Capretti.
Verls Trainer Guerino Capretti. Foto: dpa
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Der SC Verl hat im Nachholspiel der 3. Liga eine Wahnsinnsaufholjagd hingelegt. Fünf Minuten vor dem Ende lagen die Ostwestfalen noch 1:3 hinten, drehten die Partie am Ende aber tatsächlich noch auf einen 4:3-Sieg.

Der SC Verl hat im Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching eine wahnsinnige Aufholjagd hingelegt. Bis fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit lag die Mannschaft von Trainer Guerino Capretti mit 1:3 hinten. Verls Lasse Jügensen per Eigentor, Patrick Hasenhüttl und Moritz Heinrich hatten die Bayern in Führung gebracht, Lars Ritzka hatte kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich für die Verler getroffen. Doch in der 85. Minute fand die Partie eine irre Wendung.

Der ehemalige Essener Kasim Rabihic erzielte den 2:3-Anschlusstreffer. Drei Minuten später sorgte ein Eigentor von Hachings Abwehrspieler Markus Schwabl für den Ausgleich. Berkan Taz sorgte dann in der Schlussminute für den Ausgleich der Verler. Die Capretti-Elf kommt damit bis auf den sechsten Platz vor und liegt nur noch zwei Punkte hinter dem TSV 1860 München auf dem Relegationsplatz.

Der SV Meppen hat hingegen seine erste Niederlage im Jahr 2021 kassiert. Im Nachholspiel verloren die Emsländer am Dienstagabend mit 0:2 (0:0) bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Die Tore für den Drittliga-Meister der vergangenen Saison schossen Nicolas Kühn in der 68. und Gavin Scott in der 74. Minute. Die Niederlage war aus Meppener Sicht verdient, weil die Bayern vor allem in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft waren. Das Team von Trainer Torsten Frings hatte erst in der Nachspielzeit seine erste klare Chance durch Tom Boere (90.+2).

Der 1. FC Magdeburg verliert derweil immer mehr an Boden. Gegen den 1. FC Saarbrücken unterlagen die Magdeburger am Dienstag im Nachholspiel mit 1:2 (1:1). Sebastian Jacob (3./Foulelfmeter, 56.) brachte mit seinnen beiden Treffern den Gast jeweils in Führung, Saliou Sané (45./Foulelfmeter) glich zwischenzeitlich aus. Nur aufgrund der knapp besseren Tordifferenz bliebt Magdeburg vor dem punktgleichen Tabellenletzten MSV Duisburg.

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