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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Zum Jahresabschluss steht für den FC Schalke 04 nach der Liga-Partie gegen Arminia Bielefeld (0:1) noch das Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal beim SSV Ulm an. RevierSport hat ein paar interessante Fakten zum Südwest-Regionalligisten zusammengestellt.
Fakt 1: Ulm sorgt (mal wieder) für eine Überraschung
In der ersten Pokalrunde hat der SSV Ulm für eine faustdicke Überraschung gesorgt und Zweitligist FC Erzgebirge Aue aus dem Wettbewerb gekegelt. Die Mannschaft von Cheftrainer Holger Bachthaler bezwang die Veilchen noch in der regulären Spielzeit mit 2:0. Die Tore für Ulm erzielten Tobias Rühle und Felix Higl.
Es war nicht das erste Mal, dass die Schwaben als Favoriten-Schreck in Erscheinung getreten sind. Bereits vor zwei Jahren machte der Regionalligist die Sensation perfekt, als man Eintracht Frankfurt in der ersten Runde mit 2:1 aus dem DFB-Pokal rauswarf. In der zweiten Runde war damals aber gegen Fortuna Düsseldorf (1:5) Schluss.
Fakt 2: Ordentliche Saison in der Regionalliga Südwest
In der Regionalliga Südwest spielt Ulm bislang eine ordentliche Rolle. Nach dem 15. Spieltag rangiert der einstige Bundesligist auf dem sechsten Tabellenplatz. Kapitän Florian Krebs und Co. sammelten bisher 25 Punkte. Aus den letzten fünf Spielen holte der SSV drei Siege (ein Remis, eine Niederlage). Ob es in dieser Saison mit dem Aufstieg klappt? In Ulm verfolgen sie ambitionierte Ziele, wollen dieses Jahr hoch in die 3. Liga.
Fakt 3: Der torgefährlichste Ulmer ist Innenverteidiger
Der SSV Ulm schoss in der Saison 2020/21 bislang 25 Tore. Sechs davon erzielte Innenverteidiger Johannes Reichert, der damit aktuell auch der Top-Torjäger innerhalb der Mannschaft ist – Stürmer Tobias Rühle erzielte die zweitmeisten Treffer (vier). Das hat einen einfachen Grund: Reichert ist der Elfmeterschütze bei den Schwaben. Seine Quote ist blitzeblank: sechs von sechs Strafstößen verwandelte der 29-Jährige.
Fakt 4: Ex-Zweitligaknipser geht seit Sommer für Ulm auf Torejagd
Schalke muss aufpassen. Seit vergangenem Sommer haben die Ulmer mit Anton Fink einen echten Knipser in ihren Reihen, der sein Können schon in der 2. und 3. Liga mehrfach unter Beweis gestellt. Der 33-jährige Ex-Karlsruher und ehemalige Chemnitz-Profi kommt auf 77 Zweitligaspiele, in denen ihm 14 Tore und zehn Vorlagen gelangen. Seine Bilanz in der 3. Liga ist derweil noch beeindruckender: In 324 Spielen erzielte Fink dort 136 Spiele und gab zudem 73 Assists. Für Ulm schoss der Stürmer in bislang 14 Pflichtspielen sieben Tore (vier Vorlagen).
