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Schalke-Gegner: Wolfsburg hat nach zähem Auftakt in die Spur gefunden

Wolfsburgs Leistungsträger Maximilian Arnold mit Kopfverband.
Wolfsburgs Leistungsträger Maximilian Arnold mit Kopfverband. Foto: firo
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Am Samstag (15.30 Uhr) empfängt Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 den VfL Wolfsburg. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner hat nach einem zähen Saisonstart in die Spur gefunden.

Der Auftakt war zäh, doch allmählich ist der VfL Wolfsburg in Form gekommen. Die Mannschaft von Oliver Glasner ist in dieser Saison noch ungeschlagen, hat zuletzt aus drei Spielen sieben Punkte geholt und rangiert auf Platz sechs. Die Niedersachsen, als einziges Team neben Bayer 04 Leverkusen ohne Niederlage, gehören damit zur Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga - und sind damit nicht der Gegner, den sich der FC Schalke 04 am kommenden Samstag (15.30 Uhr) wünschen würde.

Allzu rosig aber sieht es für die Wölfe vor dem Gastspiel in der Arena nicht aus. Innenverteidiger Marin Pongracic infizierte sich auf der Länderspielreise mit der kroatischen Nationalmannschaft mit dem Coronavirus. Der 23-Jährige steht damit am Samstag nicht zur Verfügung. Der Kroate, der bereits am Samstag wieder zurück nach Wolfsburg gekommen war, hat sich direkt nach seiner Rückkehr in häusliche Quarantäne begeben.

Arnold bezeichnet Naldo als "Top-Transfer"

Der Verlust dürfte Wolfsburgs österreichischen Coach schmerzen, doch auf dem Papier bleibt sein Team klarer Favorit, auch wenn Mittelfeldspieler Maximilian Arnold vor den formschwachen Königsblauen warnt und darauf aufmerksam macht, dass auch der Vorletzte der Tabelle für Überraschungen gut ist. „Wenn wir dahin fahren und denken, wir spielen es mal locker-flockig, eins, zwei, drei – dann werden wir auf die Nase fallen. Ich bin lieber dafür, wie machen so weiter.“ Über die letzten Auftritte der Wölfe sagte der 26-Jährige, dass sie „diszipliniert und fokussiert“ gewesen seien.

Arnold wird in Gelsenkirchen auf einen früheren Wolfsburger Mannschaftskollegen treffen. Co-Trainer Naldo kennt er aus vier gemeinsamen Jahren beim VfL. „Ich hätte nie gedacht, dass er mal Co-Trainer wird. Aber mit seiner positiven Art ist er für Schalke ein Top-Transfer“, sagt der Wolfsburger über den Brasilianer.

Zuletzt hatte es beim sonst so geräuschlos agierenden VfL öffentliche Misstöne gegeben. So beschwerte sich Trainer Glasner öffentlich über verpasste Gelegenheiten auf dem Transfermarkt. Auf das Team habe das aber keinen Einfluss genommen, versicherte Arnold: „Wir haben das innerhalb der Mannschaft nicht thematisiert. Wir müssen unseren Job auf dem Platz machen, alles andere können wir eh nicht beeinflussen.“

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