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Regionalliga West
RWO: Irres 3:3 - Terranova unzufrieden, SCW-Trainer fühlt sich benachteiligt

RWO-Trainer Mike Terranova bezeichnete das 3:3 gegen Wiedenbrück als "ärgerlich".
RWO-Trainer Mike Terranova bezeichnete das 3:3 gegen Wiedenbrück als "ärgerlich". Foto: Micha Korb
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Am 12. Spieltag der Regionalliga West trennten sich Rot-Weiß Oberhausen und der SC Wiedenbrück mit 3:3. RWO holte drei Rückstände auf. 

Eine gute Moral konnte man Rot-Weiß Oberhausen nach dem 3:3 gegen SC Wiedenbrück nicht absprechen. Drei Mal Rückstand, Drei Mal Ausgleich. Viele Trainer wären heilfroh. Doch RWO-Coach Mike Terranova nicht: „Es ist wirklich ärgerlich, dass wir keinen Dreier mitnehmen, gerade Zuhause.“

Das Narrativ dieses Spiels sind aber sicherlich die vier Tore von insgesamt sechs Treffern, die durch Einwechselspieler erzielt wurden. Auf Oberhausener Seite trafen Dominik Reinert und Sven Kreyer, für Wiedenbrück netzten Ufumwen Osawe und Xhuljo Tabaku.

Einwechslungen als Teil der Taktik

Für Terranova können seine Spieler durch Einwechslungen teilweise noch mehr aus sich herausholen: „Wenn bei uns mal jemand draußen sitzt, ist es nicht unbedingt, weil er schlecht war, sondern damit wir dann auch noch mal ein bisschen Frische haben.“

Der 43-Jährige kennt das noch aus seiner Zeit als Fußballprofi: „Du spielst und spielst und spielst. Da tut dir auch mal eine Pause gut. Dann ist es auch mal geil, wenn du von der Bank kommst, wenn du vorher beobachtest.“

Brinkmann hadert mit dem Schiedsrichter

Der Trainer des SC Wiedenbrück, Daniel Brinkmann, war mit dem Spiel noch viel unzufriedener als Terranova. Schließlich hatte sein Team drei Führungen aus der Hand gegeben. Doch nicht nur mit der Einstellung seines Teams hatte der 34-Jährige ein Hühnchen zu rupfen: „Es ist mir schon zum wiederholten Male aufgefallen, dass wir einen kleinen Nachteil von der Schiedsrichterseite aus hatten, besonders wenn wir gegen größere Vereine spielen.“ Brinkmann fügte allerdings noch hinzu, dass das die Leistung von RWO nicht schmälern sollte. Das Unentschieden ging insgesamt in Ordnung, da Wiedenbrück nach den drei Führungen nicht in der Lage war, das Spiel endgültig an sich zu reißen.

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