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U19-Bundesliga
RWE: Nach 2:0-Sieg: Kompliment von U19-Trainer Apfeld

RWE fuhr den ersten Saisonsieg ein.
RWE fuhr den ersten Saisonsieg ein. Foto: Michael Gohl
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Am 3. Spieltag der Bundesliga West konnte die U19 von Rot-Weiss Essen mit einem 2:0 gegen den Wuppertaler SV seinen ersten Saisonsieg feiern. Fünf Minuten agierten die Essener aufgrund einer Roten Karte in Überzahl.

Rund 30 Tage liegt der Saisonauftakt von Rot-Weiss Essens U19 schon zurück: Am 19. September gab es eine 2:3-Derbyniederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen – nicht der beste Start in die neue Spielzeit für die Rot-Weissen. Gegen den Wuppertaler SV absolvierte die Mannschaft von Trainer Damian Apfeld ihre zweite Partie. Und diese gestaltete RWE wesentlich erfolgreicher. Auch wenn angesichts der Torchancen sogar mehr drin gewesen wäre als zwei Treffer. Am Ende siegte RWE mit 2:0.

„Es war eine gewisse Anspannung einfach da, weil wir das erste Spiel gegen Oberhausen verloren haben. Da hatten wir uns sicherlich mehr ausgerechnet. Aber jetzt sind wir zurückgekommen“, sagte Apfeld nach dem Spiel gegen Wuppertal. „Wir freuen uns über die drei Punkte. Ich bin stolz auf die Jungs. Großes Kompliment, das haben sie gut gemacht.“

Zweifach-Torschütze Armen Maksutoski avancierte zum Matchwinner

Vor allem in der ersten Halbzeit dominierte der Rot-Weisse Nachwuchs die Partie – belohnte sich aber in Form eines Treffers zunächst noch nicht. „Was in der ersten Hälfte gefehlt hat, war ein Tor. Wir hatten gute Abschlüsse über Oguzcan Büyükarslan und Armen Maksutoski, da hätte der ein oder andere Ball auch drin sein können. Das ist ein kleiner Wermutstropfen“, analysierte der RWE-Coach.

Doch nach der Pause machten es die Essener besser: Maksutoski (48. + 71.), der insgesamt eine starke Partie absolvierte, avancierte mit seinen zwei Treffern zum Matchwinner und schoss seine Mannschaft zum verdienten 2:0-Sieg. „Armen hat eine hervorragende Form und mit den Toren hat er sich dafür belohnt“, lobte Apfeld den zweifachen Torschützen.

Wuppertals Emeraude Betani-Baku sah die Rote Karte

Für die ohnehin schon von Spielerausfällen geplagten Wuppertaler war es ein Tag zum Vergessen. Nicht nur, dass die Mannschaft ihr drittes Spiel in Folge verlor. Mit der Roten Karte für Emeraude Betani-Baku (85.) nach einem Foul kurz vor dem Strafraum verlor der WSV einen weiteren Spieler.

„Wir haben es nicht geschafft die gesperrten und verletzten Spieler zu kompensieren. Die erste Halbzeit geht ganz klar an Rot-Weiss Essen“, urteilte WSV-Trainer David Zajas. „Da haben wir es nicht geschafft so Fußball zu spielen, wie wir es uns vorgenommen haben. Unter dem Strich geht der Sieg für RWE völlig in Ordnung. Ich glaube aber, dass wir viel besser Fußball spielen können als wir hier gezeigt haben.“

Dass die U19 des Wuppertaler SV es besser kann, kann die Mannschaft bereits am Samstag beweisen: Dann ist der MSV Duisburg (11 Uhr) zu Gast. Auf die U19 von Rot-Weiss Essen wartet am selben Tag und zur selben Uhrzeit Borussia Dortmund.

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