Wenn der FC Schalke 04 am Sonntagabend (18.00 Uhr/Sky) zu Hause gegen den 1. FC Union Berlin antritt, wird Neuzugang Frederik Rönnow erstmals von Beginn an im Tor der Königsblauen stehen. Die eigentliche Nummer eins Ralf Fährmann hat sich eine muskuläre Verletzung an den Adduktoren zugezogen und fällt ebenso wie Suat Serdar (Oberschenkel) und der gesperrte Ozan Kabak aus.
„Er freut sich auf das Spiel und macht einen guten Eindruck“, sprach Trainer Manuel Baum auf der Pressekonferenz über den Start-Debütanten und betonte zugleich, dass der Wechsel zwischen den Pfosten „zunächst für ein Spiel“ gilt.
Per Tausch-Leihe schloss sich der dänische Schlussmann im Sommer von Eintracht Frankfurt an. Markus Schubert ging den umgekehrten Weg. Beim 0:4 gegen RB Leipzig kam Rönnow aufgrund von Fährmanns Verletzung in der zweiten Halbzeit zu seinen ersten 45 Pflichtspielminuten in Königsblau. Beim 5:1-Testspielsieg gegen Paderborn vergangene Woche sammelte er weiter Spielpraxis und spielte durch.
Schalke-Trainer Baum will mutiger agieren
Während die Augen am Sonntagabend auf Rönnow gerichtet sein werden, möchte Baum gegen die[article=500696] "eklige Defensive“ von Union Berlin[/article] weiter vorne auf dem Feld ein neues Gesicht seiner Mannschaft sehen. "Das Ziel ist, dass wir uns offensiver ausrichten. Dazu brauchst du Mut und auch das Gefühl, dass man Fehler machen darf“, sagte der 41-Jährige.
Dann soll es für den Tabellenletzten im Idealfall auch mit dem ersten Sieg nach nunmehr 19 Bundesliga-Spielen ohne Dreier klappen. "Es wäre für jeden extrem wichtig, dass wir drei Punkte holen und dafür werden wir alles geben", betonte Baum vor seinem Heimdebüt auf Schalke.
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