Mit gemischten Gefühlen kehren die Schalker Nationalspieler von ihren Länderspielpausen zurück. Ozan Kabak kam zwar zum Einsatz, musste aber über die Ergebnisse eher enttäuscht sein. Von den übrigen Schalke-Profis konnten sich einige über bessere Ergebnisse freuen - dafür kamen sie allerdings nicht zum Einsatz.
Der Innenverteidiger Kabak stand im Nations-League-Spiel in Serbien in der türkischen Startaufstellung und spielte durch. Obwohl doie Türkei lange in Überzahl agierte - Aleksandar Kolarov war in der 49. Minute mit Gelb-Rot vom Platz geflogen -, stand am Ende ein 0:0. Immerhin war dies der erste Punkt in Gruppe 3 der Liga B. Zum Auftakt gegen Ungarn hatte es eine 0:1-Niederlage gegeben. Dabei hatte Kabak nicht mitgewirkt - anders als Ahmed Kutucu, der in der Startelf gestanden hatte, aber zur Pause weichen musste. In Belgrad gegen Serbien musste dann der Stürmer zuschauen.
Schalke-Profis Serdar und Matondo als Zuschauer
Suat Serdar musste mit ansehen, wie die deutsche Nationalmannschaft beim 1:1 in der Schweiz zum zweiten Mal in Serie eine 1:0-Führung verspielte. Im zweiten Spiel der Antions League A Gruppe 4 in Basel saß er dabei 90 Minuten auf der Bank - anders als noch drei Tage zuvor in Stuttgart: Beim 1:1 gegen Spanien war der zentrale Mittelfeldspieler in der 74. Minute für Ilkay Gündogan eingewechselt worden, um zu helfen, den vorsprung zu sichern. Das misslang, wobei Serdar am Gegentreffer keine Schuld trug.
Rabbi Matondo hatte mit der walisischen Nationalmannschaft späten grund zum Jubeln: In der Gruppe 4 der Nations League B gab es gegen Bulgarien einen 1:0-Sieg - durch einen Treffer von Neco Williams in der vierten Minute der Nachspielzeit. Matondo kam in Cardiff nicht zum Einsatz, wie auch schon zuvor beim 1:0-Auftaktsieg für Wales gegen Finnland in Helsinki saß der Angreifer 90 Minuten auf der Bank. (