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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Der Start für Rot-Weiss Essen in die Regionalliga-Saison ist nicht geglückt. Gegen den Aufsteiger SC Wiedenbrück verspielte RWE eine 1:0-Führung und musste sich mit einem 1:1-Remis zufrieden geben. Trainer Christian Neidhart hatte sich den Saisonstart anders vorgestellt: „Wir wollten unbedingt drei Punkte holen. Ich denke, dass wir den Gegner 75 Minuten komplett dominiert haben. Nach dem 1:0 hatten wir eine gute Phase und hätten das 2:0 erzielen müssen. Für mich war es unerklärlich, warum wir in der letzten Viertelstunde nachgelassen haben. Da hat man die Angst vor dem Gewinnen gespürt.“
Neidhart setzte Grote auf die Bank
In der Anfangsphase der ersten Halbzeit kam RWE schwer ins Spiel und konnte kaum Dominanz ausstrahlen. Die erste Torchance hatte Alexander Hahn in der 25. Minute. Zu Beginn der vergangenen Saison überzeugte RWE spielerisch am meisten, wenn Dennis Grote in der Startelf stand und gemeinsam mit Amara Condé die Geschicke im Mittelfeld lenkte. Gegen Wiedenbrück saß der 34-jährige ehemalige Bundesliga-Profi nur auf der Bank. Neidhart erklärte die Entscheidung: „Wir haben auf der Position die Qual der Wahl und haben dort Condé aufgestellt. Das war keine Entscheidung gegen Dennis, sondern eher für unser Spiel.“
RWE-Trainer: “Erfahrung hat den Ausschlag für Davari gegeben“
Einer der besten Essener im Wiedenbrück-Spiel war Torwart Daniel Davari. Der 32-jährige Routinier strahlte Ruhe aus und verhinderte bereits in der 76. Minute den Ausgleich durch eine Glanzparade. RWE-Coach Neidhart vertraute auf Davari und setzte dafür Youngster Jakob Golz auf die Bank. „Auch auf der Position sind wir sehr gut besetzt. Die Erfahrung von Daniel hat den Ausschlag für seine Startelfnominierung gegeben“, betonte der 51-Jährige.
Die nächsten beiden Aufgaben werden für den Regionalligisten anspruchsvoll. Zunächst empfängt die Neidhart-Elf den Erstliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld in der ersten DFB-Pokalrunde (14.09., 18.30 Uhr). Am 20.09 gastiert RWE dann bei der Zweitvertretung von Borussia Dortmund. Die U23-Mannschaft gehört zu den Mit-Favoriten auf den Meistertitel. In dieser Partie treffen laut “Transfermarkt.de“ die zwei wertvollsten Teams der Liga aufeinander.
